Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler
66606 St. Wendel
Telefon: | 06851 59 - 01 |
---|---|
Telefax: | 06851 70136 |
E-Mail: | info.wnd@marienhaus.de |
Internet: | http://www.mkh-wnd.de |
Telefon: | 06851 59-1211 (Karina Bachmann) |
---|---|
Telefax: | 06851 59-1316 |
E-Mail: | gynaekologie.wnd@marienhaus.de |
Brustkrebs erkennen, behandeln und heilen, nach diesem Vorsatz arbeitet das Brustzentrum am Marienkrankenhaus St. Wendel nach dem ganzheitlichen Ansatz. Das Brustzentrum wurde im September 2006 von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Die Gültigkeit des Zertifikates wird in jährlichen Audits immer wieder überprüft und bestätigt. Der Anschluss des Zentrums an das Westdeutsche Brustzentrum (WBC) in Düsseldorf sichert die ständige Qualitätskontrolle. Neue operative Behandlungsmethoden, leistungsfähige Strahlentherapie und große onkologische Erfahrung sind die Stärken der Einrichtung.
Früherkennung ist bei der Erkrankung Brustkrebs ein wesentlicher Aspekt für eine bestmögliche Prognose. Die Diagnostik des Brustzentrums bietet alle modernen Optionen der Erkennung und Abklärung. Dazu zählen Ultraschallsonden, Mammographie und auch die Biopsie (Entnahme kleinster Gewebeproben mittels Hohlnadel).
Vertrauen geben und Ängste nehmen
Je nach Befund erfolgt die Einleitung einer individuellen Therapie. Das genaue Vorgehen wird mit der Patientin ausführlich besprochen. Gynäkologen, Chirurgen, Onkologen, Psychoonkologen, Radiologen, Nuklearmediziner, Strahlentherapeuten und Sozialdienst arbeiten bei der ganzheitlichen Behandlung eng zusammen. Im chirurgischen Bereich werden vorzugsweise brusterhaltende Eingriffe durchgeführt. Wird eine Chemotherapie benötigt, ist dies sowohl stationär als auch ambulant möglich.
Zur Früherkennung und Abklärung und Therapie stehen dem Brustzentrum moderne medizinische Möglichkeiten nach neuesten Standards zur Verfügung:
Die externen Kooperationspartner unseres zertifizierten Brustzentrums sind:
Des Weiteren ist im Zusammenhang mit der Betreuung von Brustkrebspatienten/-innen, die Gründung und Etablierung des Fördervereins "Netz für neues Leben" e.V. zu nennen. Er stellt finanzielle Mittel zur Verfügung, um Leistungen, die nicht ausreichend über die gesetzlichen Krankenkassen abgedeckt sind, den Patientinnen und Patienten zu ermöglichen.
Die Frauenselbsthilfe nach Krebs ist seit 2010 mit einer in St. Wendel etablierten Gruppe vertreten. Hier lautet das Motto:
Wann:
Jeden 2. Dienstag im Monat (von 19:00 Uhr bis ca. 21:00 Uhr)
im Marienkrankenhaus, Raum Dietrich Bonhoeffer, Untergeschoss (neben Kantine)
Liebe Patientin, lieber Patient,
in vielen Fällen wird Ihnen im Rahmen der Besprechung Ihres individuellen Therapieplanes die Teilnahme an einer Studie vorgeschlagen. Manche schrecken davor zurück, es besteht die Angst, als „Versuchskaninchen“ missbraucht zu werden.
Sie sollten jedoch bedenken: Nur über eine Studienteilnahme können national und international Daten und Zahlen gesammelt werden, welche erst die Grundlage für einen möglichst individuellen Therapievorschlag liefern. Nur so kann man als Arzt guten Gewissens eine belastende Therapie wie z.B. eine Chemotherapie empfehlen.
Die Durchführung von Studien unterliegt strengen Anforderungen. Das Brustzentrum St.Wendel empfiehlt nur solche Studien, die zuvor alle Prüf- und Kontrollinstanzen durchlaufen haben.
Selbstverständlich können Sie die Teilnahme an einer Studie ablehnen – Sie haben immer die Wahl zwischen der derzeit gültigen Standardtherapie und der Studienteilnahme.
Die Studien des Brustzentrums St.Wendel werden bei unseren externen onkologischen Kooperationspartnern durchgeführt, Dr. Stephan Kremers in Lebach, sowie im Brustzentrum der Uniklinik Homburg.
Adjuvante Therapien
T-DM1-Katherine / Follow up
Randomisierte, offene Phase III Studie, Trastuzumab Emtasin im Vergleich zu Trastuzumab als adjuvante Therapie bei Her2-positivem primärem Mamma-Ca und pathologischen Resttumor in Brust oder axillären Lymphknoten nach präoperativer Therapie.
Palliative Therapien
AMICA
Antihormonelle Erhaltungstherapie nach First-Line-Chemotherapie mit oder ohne CDK4/6-Inhibitor Ribociclib bei Hormonrezeptor-positivem/HER2-negativem, metastasiertem Brustkrebs: Eine Phase-II-Studie.
Weitere Informationen: www.gbg.de
RIBANNA (NIS)
Eine nicht-interventionelle Studie für prae- und postmenopausale Frauen mit einem HR+/HER2-lokal fortgeschrittenen/metastasierten Brustkrebs zur Bewertung der Effektivität des Behandlungsalgorithmus, beginnend mit Kisqali® (Ribociclib) in Kombination mit einem Aromatasehemmer oder mit einer endokrinen Therapie oder mit einer Chemotherapie als Erstlinientherapie in der klinischen Routine.
Telefon: | 06851 59 - 01 |
---|---|
Telefax: | 06851 70136 |
E-Mail: | info.wnd@marienhaus.de |
Internet: | http://www.mkh-wnd.de |