Muskuloskelettales Zentrum

Gemeinsam stark für Ihre Mobilität

Sehr geehrte Patienten und Angehörige,

um Ihnen eine umfassende und ganzheitliche Behandlung zukommen zu lassen, haben sich die drei Abteilungen Unfallchirurgie, Operative Orthopädie und Konservative Orthopädie des Marienhaus Klinikums St. Wendel-Ottweiler im Muskuloskelettalen Zentrumum  zusammengeschlossen. Wir heißen Sie herzlich willkommen!

Die enge Verzahnung und ein interdisziplinärer Austausch innerhalb der beteiligten Fachbereiche ermöglicht es, jederzeit die Gesamtheit der Krankheitsbilder des Bewegungsapparates unter allen Aspekten der verschiedenen medizinischen Fachrichtungen zu sehen – d. h. Ihre Behandlung erfolgt unter ganzheitlicher Berücksichtigung der Gelenke, Muskeln, Knochen und Nerven. Dank dieser Zusammenarbeit  können wir Ihnen eine Versorgung  auf höchstem Niveau zusichern.

Ein Zentrum für Unfallverletzte im Alter (ZUA) sowie ein Lokales Traumazentrum sind ebenfalls Teil des Muskukloskelettalen Zentrums. Damit finden auch Unfallopfern optimale Behandlungsvoraussetzungen, die kontinuierlich weiter entwickelt werden. Ziel ist auch hier, jedem Schwerverletzten rund um die Uhr die bestmögliche Versorgung nach überprüften Qualitätsstandards zu gewährleisten.

Wenn Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen haben, sind wir für Sie da. Sprechen Sie uns gerne an.

Im Namen unseres Teams bedanken wir uns für Ihr Vertrauen.

Innere Medizin, interventionelle Kardiologie, Rhythmologie und Gastroenterologie

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Sprechstunde
  • Team

Dr. med. Tayfun Kaplan

Chefarzt, Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Kardiologie; Zusatzbez.: Notfallmedizin

Anke Knerner

Lisa Groß

Privatambulanz nach Vereinbarung

Dr. med. Tayfun Kaplan

Chefarzt, Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Kardiologie; Zusatzbez.: Notfallmedizin

Roman Burlaka

Sektionsleiter Gastroenterologie, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie; Schwerpunkt Gastroenterologie;

Aleksander Sobolewski

Oberarzt, Leiter Herzkatheterlabor; Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie

Dr. med. Chia-Hui Chen

Oberärztin, Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie

Hans-Josef Erlacher

Oberarzt, Facharzt für Innere Medizin

Dr. med. Tamás Kiss

Oberarzt, Facharzt für Innere Medizin; Zusatzbez.: Notfallmedizin

Albert Luxenburger

Oberarzt, Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Gastroenterologie; Zusatzbezeichnung: Notfallmedizin, Laborarzt

Mohammed Al-Joumari

Oberarzt, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie

Sarah Maron

Entlassmanagement

Innere Medizin, interventionelle Kardiologie, Rhythmologie und Gastroenterologie

In der Klinik werden Krankheiten der inneren Organe und des Stoffwechsels behandelt. Dazu gehören Erkrankungen von Herz und Kreislauf, der Lungen, der Verdauungsorgane und Nieren sowie Stoffwechselstörungen, lebensbedrohliche Notfallerkrankungen und Tumorleiden.

Moderne Diagnose- und Therapieverfahren

Die Intensivstation ist speziell für eine umfassende Betreuung von Patienten mit lebensbedrohlichen und schweren Erkrankungen ausgestattet. Wichtiger Teil der Inneren Medizin ist auch die ambulante Endoskopie, in der alle modernen endoskopischen Diagnose- und Therapieverfahren durchgeführt werden.

Interdisziplinär für das Wohl der Patienten

Die internistische Abteilung leistet die Grund- und Regelversorgung für das gesamte Einzugsgebiet des Marienhaus Klinikums St. Wendel-Ottweiler. Entsprechend des breiten Behandlungsspektrums arbeiten spezialisierte Ärzte der verschiedenen Fachrichtungen Hand in Hand. Kooperationen mit weiteren Kliniken ergänzen das Spektrum, um eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten. Zu den Kooperationspartnern gehören das Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Saarlouis, die Marienhausklinik St. Josef Kohlhof, das Universitätsklinikum Homburg und die SHG-Kliniken Völklingen.

  • Leistungsspektrum Kardiologie
  • Leistungsspektrum Gastroenterologie
  • Endoskopieabteilung
  • Apparative kardiologisch-angiologische Ausstattung
  • Weitere Besonderheiten

Leistungsspektrum Kardiologie

Invasive Kardiologie:

  1. Koronarangiographien
  2. Rechts-Herz-Katheter
  3. Intracoronare Druck-Messungen
  4. Myokardbiopsie
  5. Thrombektomie bei Lungenarterienembolie
  6. Herzunterstützungssystem (IMPELLA)

Device-Implantationen:

  1. Event-Recorder-Implantation
  2. 1-,2-,3-Kammer-Schrittmacher-Implantationen
  3. 1-,2-,3-Kammer-ICD-Implantationen
  4. MICRA-Implantation                 
  5. Subcutane ICD-Implantation     
  6. CCM-Implantation                    
  7. ASD-/PFO-Verschluss 
  8. LAA-Verschluss

Invasive Elektrophysiologie à Im Aufbau

Nichtinvasive Kardiologie:

  1. Echokardiographie, Stress-Echo, TEE
  2. Duplexsonographie
  3. LZ-EKG und -RR
  4. Bodyplethysmographie
  5. Bronchoskopie

 

Leistungsspektrum Gastroenterologie

Bei der Behandlung organischer Leiden, wie z. B. chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Gallenwegsentzündungen oder Magengeschwüren, umfassen die Behandlungsschwerpunkte:

Ösophago-Gastro-Duodenoskopie: 

  • Therapie blutender Magen- und Duodenalulcera (Unterspritzung, Clippen, Fibrininjektion)
  • Bougierung von Ösophagusstenosen (Engen der Speiseröhre)
  • Therapie von Ösophagusvarizen (Ligaturbehandlung, Sklerosierung, Stentimplantation)
  • Anlage von Ernährungssonden (PEG, Direktpunktions-PEG, PEJ)
  • Chromoendoskopie
  • Argon-Plasma Behandlung von Angiodysplasien
  • Stentimplantation bei malignen ggf. benignen Stenosen
  • Magenballonimplantation und -entfernung (nach vorheriger Kostenzusage)

Ileo-Koloskopie:

  • Polypektomie und Mukosektomie
  • Endoskopische Vollwandresektionen
  • Pneumatische Dilatation von Stenosen
  • Argon-Plasma Behandlung von Angiodysplasien und Tumoren
  • Stentimplantation bei Stenosen
  • Prokto-und Rektoskopie
  • Therapie gastrointestinaler Frühcarcinome

ERCP (endoskopische retrogarde Cholangio- Pankreatikographie):

  • endoskopische Papillotomie und Steinextraktion aus Gallen- und Pankreasgang
  • Stentimplantation (Kunststoff und Metall) des Gallen- und Pankreasganges
  • Dilatation von Stenosen (postoperativ, bei chron. Pankreatitis)
  • Choloangiopankreatikoskopie

Endosonographie:

  • Untersuchung mit Radialscanner (360°) und Linearscanner mit Möglichkeit der Punktion
  • Diagnostik von Erkrankungen des Pankreas und der Gallenwege
  • Untersuchungen im Rahmen von Tumorerkrankungen (Staging) im Bereich des oberen und unteren Gastrointestinaltraktes
  • Endosonographische Drainagen-Einlage und Biopsie-Entnahme


 Kapselendoskopie (Video-Kapsel-Endoskopie):

  • Darstellung des Dünndarmes
  • Lokalisationsdiagnostik unklarer Blutungen im Dünndarm

PTCD (perkutane transhepatische Choledochus-Drainage)

H2-Atemtest

Pulmonologie

  • Bronchoskopie (Lungenspiegelung) und Lungenfunktionsdiagnostik

Knochenmarkpunktion

Staging sowie Vor- und Nachsorge von Tumorerkrankungen

Endoskopieabteilung

Die Endoskopieabteilung des Marienhaus Klinikums St. Wendel-Ottweiler ist für alle modernen endoskopisch-diagnostischen Verfahren, die an den inneren Organen durchgeführt werden, ausgestattet. Neueste Videotechnik ermöglicht zusätzlich therapeutische Eingriffe. Die endoskopische Diagnose und Therapie wird von den Fachabteilungen Innere Medizin und Chirurgie durchgeführt.

Schwerpunkte des Angebots sind:

  • Gastroskopie (Magenspiegelung)
  • Coloskopie (Dickdarmspiegelung)
  • Endoskopische Vollwandresektionen
  • Bronchoskopie (Lungenspiegelung)
  • Rekto- und Proktoskopie (Enddarmspiegelung)
  • ERCP (Untersuchung der Gallenwege und Bauchspeicheldrüse)
  • TEE (Ultraschall des Herzens durch die Speiseröhre)
  • Ultraschall gesteuerte Punktionen, z. B. der Leber und der Schilddrüse
  • Endosonographie
  • Kapselendoskopie

Apparative kardiologisch-angiologische Ausstattung

  • Ruhe-EKG
  • Belastungs-EKG
  • LZ-EKG (24h und 48h)
  • Alle echokardiographischen Untersuchungsverfahren (TTE, TEE, Streßechokardiographie, Gewebedoppler) einschließlich der 3-D-Echokardiographie
  • 2 Herzkatheterlabore (eines in St. Wendel und eines Ottweiler) für die invasiv-kardiologische Diagnostik und Therapie (einschließlich FFR bzw RFR-Messung, IABP, Myokardbiopsie, Perikarddrainage) sowie für Schrittmacher-/ICD- und Eventrekorder-Implantationen
  • Auslese- und Programmiergeräte für alle Schrittmacher- und Defbrillator ((ICD))- und Eventrekorderimplantate
  • Duplexsonographische Untersuchungsverfahren (periphere Arterien und Venen, Nierenarterien, extrakranielle hirnversorgende Gefäße, u. a. Carotiden)
  • Bodyplethysmographie und Spirometrie
  • Flexible Bronchoskopie, Bürstenzytologie, transbronchiale Biopsie und Feinnadelbiopsie, Thoraxdrainage
  • Interdisziplinäre Intensivmedizin (Anästhesie & Innere Medizin)

Weitere Besonderheiten

  • 24-h-Katheterbereitschaft
  • Eigene Schrittmacher- und ICD-Ambulanz mit 24-h- Schrittmacher- und ICD-Bereitschaft, intensive Nutzung der telemedizinischen Möglichkeiten in der Schrittmacher- und ICD-Therapie (sog. Home-Monitoring)
  • Ambulante TEE-Untersuchungen
  • Kardioversion (elektrisch, medikamentös) 
  • EKG (Belastungs-EKG, Langzeit-EKG)
  • Langzeitblutdruckmessung
  • Stressechokardiographie (ergometrisch und pharmakologisch zur nichtinvasiven Diagnostik der Herzkranzgefäße)

Mitgliedschaft in Fachgesellschaften

  • Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK)
  • Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
  • Deutsche interdisziplinäre Vereinigung für Intensivmedizin (DIVI)
  • Deutsche Gesellschaft für Angiologie (DGA)
  • Saarländisch-Pfälzische Internisten-Gesellschaft (SPIG)

Kooperation mit Externen

  • Enge Kooperation mit externer Dialysepraxis zur Therapie von Patienten mit akutem und chronischem Nierenversagen
  • Enge Kooperation mit externer Röntgenpraxis am Haus zur Durchführung von Computertomographien und Magnetresonanztomographien
  • Enge Kooperation mit Hämatologie-/Onkologie-MVZ am Haus zur VERsorgung von hämatologisch und onkologisch erkrankten Patienten mit Möglichkeiten der ambulanten Chemotherapie

Unfallchirurgie

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Sprechstunde
  • Team
  • Zertifizierungen

Dr. med. Jörg Fleischer

Chefarzt, Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie, Facharzt für spezielle Unfallchirurgie, Weiterbildung für fachgebundene Röntgendiagnostik

Marion Scheid-Herz

Dorothea Stroiazzo

Unfallchirurgie 

Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde
Montag, Mittwoch und Freitag: 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr

Chefarztsprechstunde
Dienstag und Donnerstag: 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Knie- und Schultersprechstunde, Sportverletzungen sowie Termine zur Zweitmeinung nur nach Vereinbarung

 

 

Dr. med. Jörg Fleischer

Chefarzt, Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie, Facharzt für spezielle Unfallchirurgie, Weiterbildung für fachgebundene Röntgendiagnostik

Harald Rupp

Leitender Oberarzt, Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie, spezielle Unfallchirurgie

Rafal Kurowski

Oberarzt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie; spezielle Unfallchirurgie

Zertifizierungen

Moderne Medizin – stationär und ambulant

Die Unfallchirurgische Abteilung am Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler verfügt über 18 stationäre Betten, 2 Beatmungsbetten auf der Intensivstation sowie 30 Betten im Zentrum für Unfallchirurgie im Alter, zusammen mit dem Kollegen Dr. Robert Liszka, Leiter des Zentrum für Altersmedizin. Um eine optimale Versorgung zur gewährleisten, ist uns eine hausinterne wie auch externe Vernetzung wichtig. In diesem Sinne sind weitere Behandlungsplätze in unserem Haus in Form einer Aufnahmestation für frisch verletzte Patienten, sowie eine Intermediate care Station zur intensivmedizinischen Überwachung unfallchirurgischer Patienten geplant. Nach Schaffung einer zentralen Notaufnahme ist die Versorgung von frisch Verletzten effektiv und rasch möglich, so dass Patienten ambulant wie auch stationär nach Unfällen nach dem neuesten Stand der Medizin versorgt werden können.

Die Unfallchirurgische Abteilung versorgt unfallverletzte Patienten, wie auch schwerstverletzte Patienten unserer Region. Hierzu steht ein professionell ausgebildetes Team sowie ein moderner Schockraum zur Verfügung. Die Abteilung für Unfallchirurgie übernimmt hier im Rahmen des Traumanetzwerkes Saar-Lor-Lux Behandlungen von schwerstverletzten Patienten als zertifiziertes lokales Traumazentrum. Moderne Osteosyntheseverfahren und ein erfahrenes Team leisten hier eine qualifizierte Behandlung unserer Patienten.

  • Aktuelles

Aktuelles

15.12.2023
Dr. Jörg Fleischer zum Thema „Operative Versorgung von Schulterfrakturen“ auf dem DKOU
Der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) ist hierzulande die größte Veranstaltung zu diesem Themenkomplex. Dieses Jahr waren 8.000 Teilnehmer vor Ort. Unser Chefarzt Dr. Jörg Fleischer war als Referent mit dem Thema „Operative Versorgung von Schulterfrakturen“ zu Gast.

01.12.2023
Harald Rupp nun auch Auditor im Gesundheitswesen nach ISO 9001
Unser leitender Oberarzt Harald Rupp hat im Dezember 2023 die Qualifikation als Auditor im Gesundheitswesen nach ISO 9001 erworben. Sie befähigt ihn – zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Auditor im Traumazentrum – alle Bereiche eines Krankenhauses nach dieser Norm zu prüfen. Die ISO 9001 ist die national und international meistverbreitete Qualitätsmanagement-Norm und umfasst vor allem die Optimierung von Prozessen. Dadurch kann unsere unfallchirurgische Abteilung, als Ergänzung zu den bisherigen Audits in Deutschland, Luxemburg und der Schweiz, noch besser an den internationalen Standard angepasst werden.

15.11.2023
Rafal Kurowski neuer ABS-Beauftragter der Unfallchirurgie
Um die Patientensicherheit weiter zu erhöhen und den Umgang mit Antibiotika noch besser zu gestalten, hat unser Oberarzt Rafal Kurowski den Grundkurs zum ABS-Beauftragten erfolgreich absolviert. ABS steht für Antibiotic stewardship und beschreibt den rationalen und verantwortungsvollen Einsatz von Antibiotika. Demnächst folgt dann die Ausbildung zum ABS-Experten. Ein weiterer wichtiger Schritt, um unsere Patienten noch besser behandeln zu können.

15.09.2023
40. Jahreskongress der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie
Anlässlich des 40. Jahreskongresses der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie AGA in Berlin, stellte Herr Dr. Jörg Fleischer die neuesten Ergebnisse einer experimentellen Studie im Rahmen der Forschung einer neuen Schulterprothese vor. Die dazugehörigen Versuche wurden in der orthopädischen Universitätsklinik in der Abteilung für Biomechanik der Universität Heidelberg durchgeführt und wurden erstmalig der Allgemeinheit vorgestellt. Die bisherigen Ergebnisse sind sehr hoffnungsvoll, sodass hoffentlich eine baldige Umsetzung in der Praxis stattfinden kann. Die AGA ist Europas größte Fachgesellschaft für Arthroskopie und feierte in Berlin das 40. Jubiläum im Rahmen des internationalen Kongresses.

Dr. Jörg Fleischer hält einen Vortrag auf dem 40. Jahreskongress der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie AGA in Berlin

  • Leistungsspektrum
  • Zertifiziertes lokales Traumazentrum
  • Alterstraumatologie (ZUA - Zentrum für Unfallverletzte im Alter)

Leistungsspektrum

Das Spektrum der Unfallchirurgie zielt auf die Wiederherstellung der normalen Funktion und Beweglichkeit bei Unfallverletzung ab:

  • Versorgung von Notfall- und Unfallpatienten
  • moderne Osteosyntheseverfahren (Versorgung von Knochenverletzungen mit Implantaten)
  • Versorgung und spezielle Therapien nach Sportverletzungen
  • Gelenkchirurgie und arthroskopische Operationen (Eingriffe mittels Gelenkspiegelung von Knie, Schuluter und Sprunggelenk)
  • rekonstrutive Eingriffe am Knorpel
  • Kreuzbandersatzplastiken
  • Ein besonderer Schwerpunkt unserer Abteilung ist die Versorgung von Schulterverletzungen (Verrenkungen, Instabilitäten und Schmerzen im Bereich des Schultergelenkes). Es stehen eine Vielzahl von rekonstuktiven Verfahren sowie der prothetische Schultergelenkersatz zur Verfügung.

Durchgangsarzt bei Arbeits- und Wegeunfällen

Im Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler ist der Chefarzt der Abteilung von den Berufgenossenschaften zur Behandlung von Arbeits- und Wegeunfällen zugelassen (Durchgangsarzt). Die Zulassung bezieht sich auf ambulante wie auch stationäre Behandlung. Die Abteilung verfügt über eine Zulassung der Berufsgenossenschaften zum Verletztenartenverfahren.

Zertifiziertes lokales Traumazentrum

Die Abteilung für Unfallchirurgie am Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler ist seit der Spezialisierung der chirurgischen Abteilung im Jahre 2007 Mitglied eines Versorgungsnetzes, welches im Saarland sowie dem angrenzenden Luxenburg und Rheinland-Pfalz tätig ist. Zudem ist das Marienhaus Klinikum in St. Wendel zertifiziertes Mitglied als lokales Traumazentrum, was zu einer optimalen Behandlung von Schwerverletzten führt. Die Einhaltung von vorgegebenen personellen und strukturellen Voraussetzungen ermöglicht unter Zusammenarbeit von Chirurgen, Anästhesisten und Radiologen, sowie anderer Fachabteilungen, eine routinierte und effiziente Behandlung unserer Patienten. Über dieses Netzwerk ist die Zusammenarbeit mit übergeordneten Zentren ebenfalls sichergestellt.

Darüber hinaus wurden durch umfassende Maßnahmen in den letzten Jahren hervorragende Bedingungen zur Versorgung von verletzten Menschen im Rahmen von Sonderlagen geschaffen, wie z. B. Katastrophenfällen mit Massenanfall von Verletzten.

Alterstraumatologie (ZUA - Zentrum für Unfallverletzte im Alter)

Als erstes zertifiziertes Zentrum für Alterstraumatologie im Saarland, seit Februar 2020, kann das Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler, eine qualitativ hochwertige Behandlung von Unfallverletzten Patienten im fortgeschrittenen Lebensalter, in herausragendem Maße gerecht werden. Medizinisch besonders gefährdete Patienten mit bestimmten Krankheitsbildern, werden durch systematische Untersuchungen aus dem Gesamtkollektiv der Patienten herausgefiltert und einer gezielten interdisziplinären Behandlung zugeführt. Ältere Menschen bedürfen, entsprechend ihren Verletzungen und auch körperlichen Voraussetzungen, einer besonderen Therapie, welche in angepassten operativen und konservativen Frakturbehandlungen, inklusive der Osteoporosebehandlungen mündet. Im Rahmen einer komplexen fachübergreifenden Behandlung in einem multiprofessionellen Team, ist dies möglich, so dass Patienten mit Verletzungen im Alter einer ganzheitlichen Diagnostik und Therapie zugeführt werden können, schnell rehabilitiert werden und dadurch in vielen Fällen eine Pflegebedürftigkeit vermieden werden kann. Das Zentrum für Unfallverletzte im Alter ist unter Zusammenführung der Fachgebiete Unfallchirurgie und Geriatrie seit 2020 bei der deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie als zertifiziertes Zentrum für Alterstraumatologie anerkannt.

 

Chirurgische und rehabilitative Therapie Hand in Hand

  • In die Gesamtversorgung sind die in die Behandlungen angeschlossenen therapeutischen Abteilungen eingebunden, die das gesamte rehabilitative Maßnahmenspektrum abdecken. Dies gilt für operierte Patienten, wie auch konservative Therapien.
  • Ein Schwerpunkt bildet die Zusammenarbeit im Zentrum für Unfallverletzte im Alter.

 

 

Sport- und Bewegungstherapie

  • Leitung
  • Team

Kerstin Beilstein

stellv. Therapeutische Leitung

Kerstin Beilstein

stellv. Therapeutische Leitung

Die Sport- und Bewegungstherapie ist fester Bestandteil des therapeutischen Angebotes der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie.

Innerhalb der Sport- und Bewegungstherapie gibt es ein differenziertes Angebot bezüglich verschiedener Gruppen- und Einzeltherapien.

 

 

 

 

  • Zum Gruppenangebot gehören:
  • Inhalte und Ziele des Sport- und Bewegungsprogramms

Zum Gruppenangebot gehören:

  • Aktive Gruppe für jüngere und belastbare Patienten (täglich)
  • Gymnastikgruppe (täglich)
  • Fitnesstraining an Geräten (täglich)
  • Nordic Walking (2 mal pro Woche)
  • Frauensport, speziell von einer Therapeutin angeleitet (2 mal pro Woche)
  • Mobilisationsgruppe auf Station (täglich)
  • PMR (2 mal pro Woche)

 

In den Einzeltherapien werden die Patienten je nach Belastbarkeit individuell betreut.

Inhalte und Ziele des Sport- und Bewegungsprogramms

Wiederherstellung und Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit, Körpergefühl, Koordination, Sturzprophylaxe. Als psychosoziales Ziel, soziale Integration und Verbesserung der sozialen Interaktion. Vermittlung von Bewegungsfreude.

  • Krafttraining: Gerätegestütztes Krafttraining, Gymnastik, Funktionelles Training (Theraband, Kleingeräte etc.)
  • Ausdauertraining: Nordic Walking, Ergometertraining
  • Beweglichkeit: Yoga, funktionelles Dehnen
  • Koordinationstraining und Gleichgewichtsschulung
  • Unterschiedliche Spielformen
  • Körpererfahrung durch Meditation, Yoga, Atemübungen
  • Außenaktivitäten (Spaziergänge, Nordic Walking)

 

Röntgen

  • Leitung
  • Team

Henrik Peters

Henrik Peters

Von Knochenbrüchen bis zu Gewebeveränderungen, fast alle medizinischen Fachdisziplinen nutzen die bildgebenden Verfahren der Radiologie für diagnostische Zwecke. Die Röntgenabteilung des Marienkrankenhauses führt alle Röntgenaufnahmen im stationären und ambulanten Bereich durch. Mehr als 50.000 Aufnahmen werden jährlich in der Abteilung gemacht. Darüber hinaus werden Leistungen von niedergelassenen Ärzten sowie der dem Krankenhaus angeschlossenen radiologischen Praxis in Anspruch genommen. Mit einer Lungenfunktionsabteilung steht ein weiterer Leistungsbereich zur Verfügung.

Ausstattung und Leistungsspektrum der radiologischen Abteilung umfassen:

  • Durchleuchtung
  • Ermittlung funktioneller Störungen der Lunge
  • Mammographieplatz
  • Mobiles Röntgengerät auf der Intensivstation
  • Schichtplatz für konventionelles Schichten und Rasterwandgerät
  • Unfallarbeitsplatz und Rasterwandgerät
  • Urologischer Arbeitsplatz

Rettungswache des DRK

Rettungswache des DRK

Nach Inkrafttreten des saarländischen Rettungsdienstes zum 01.01.1976 hat der DRK-Kreisverband St. Wendel seit dem Jahre 1988 seinen Standort am Marienkrankenhaus „Am Hirschberg“.
In enger Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus stehen hauptamtliche und ehrenamtliche Rettungssanitäter sowie Zivildienstleistende rund um die Uhr zur Verfügung. Sehr gut ausgestattete Rettungswagen und ein schneller Notarzt-Einsatzwagen stehen bereit.

Alle Ärzte verfügen über eine besondere notfallmedizinische Ausbildung. Leitender Notfallarzt ist der Chefarzt der Anästhesieabteilung des Marienkrankenhauses St. Wendel.

Radiologische Praxis Hanspeter Bund

Radiologische Praxis Hanspeter Bund

Die in den Räumen des Krankenhauses angesiedelte Radiologische Praxis führt schwerpunktmäßig alle gängigen kernspintomographischen und computertomographischen Untersuchungen für stationäre und ambulante Patienten durch.
Darüber hinaus werden für ambulante Patienten auch konventionelle Röntgenuntersuchungen sowie Mammographien durchgeführt.
Die Praxis ist zertifiziertes Mitglied des Brustzentrums des Marienkrankenhauses.

Psychiatrie und Psychotherapie

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Sprechstunde
  • Team

Dr. med. Christa Karst-Bolz

Chefärztin; Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärztin für Neurologie, Deeskalationstrainerin

Susanne Caspar

nach Vereinbarung

Psychiatrische Institutsambulanz
Montag und Mittwoch: 8:30 – 15:00 Uhr
Dienstag und Donnerstag: 8:30 – 16:30 Uhr
Freitag: 8:30 – 12:15 Uhr

Tagesklinik
Tel.: 06851 / 59 – 2850

Institutsambulanz
Tel.: 06851 / 59 – 2512
Fax: 06851 / 59 – 2555

Dr. med. Christa Karst-Bolz

Chefärztin; Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärztin für Neurologie, Deeskalationstrainerin

Dr. med. Christian Illya Letter

Leitender Oberarzt, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Daniela Matheis

Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie

Dr. medic. Radu Banu

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Christiane Straß

Leitende Psychologin

Zur Behandlung seelischer Erkrankungen verfügt das Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler über 62 stationäre Betten, verteilt auf drei Stationen, 20 tagesklinische Behandlungsplätze und eine Institutsambulanz.

Gemeindenahe, offene Psychiatrie

Die Psychiatrie und Psychotherapie des Marienhaus Klinikums ist für die wohnortnahe stationäre und teilstationäre Behandlung psychisch kranker Erwachsener im Landkreis St. Wendel zuständig. Es besteht ein Versorgungsauftrag.

Alle Stationen werden offen geführt. Großzügige 2-Bett-Zimmer mit Dusche und WC sind Standard. Darüber hinaus stehen auf jeder Station auch einige Einzelzimmer zur Verfügung.

Es besteht eine gute und enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten, psychologischen Psychotherapeuten, Beratungsstellen, komplementären Einrichtungen und Selbsthilfegruppen.

  • Leistungsspektrum

Leistungsspektrum

Das Leistungsspektrum umfasst die Diagnostik und Therapie aller Arten psychischer Erkrankungen.

Versorgungsschwerpunkte sind:

  • Depressionen
  • Psychotische Störungen
  • Suchterkrankungen (legale und illegale Drogen)
  • Organisch bedingte seelische Störungen einschließlich Demenzerkrankungen
  • Angst-, Panik- und Zwangsstörungen
  • Psychische Krisen

Alle erforderlichen diagnostischen Möglichkeiten, insbesondere auch neuropsychologische und neurophysiologische Verfahren, sind vorhanden.

 

Therapieverfahren

Ein multiprofessionelles Team (Ärzte, Psychologen, Pflegedienst, Therapeuten, Sozialdienst, Seelsorge) gewährleistet ein vielfältiges therapeutisches Angebot:

  • Ärztliche und pflegerische Betreuung
  • Medikamentöse Behandlung
  • Einzelpsychotherapie
  • Gruppentherapie, u. a. Angstbewältigungs-, Sucht-, Depressions-, Genuss- und Angehörigengruppen sowie verschiedene Entspannungsverfahren
  • Bio-Feed-Back
  • Psychosoziale Betreuung
  • Training lebenspraktischer Tätigkeiten
  • Aufsuchender Dienst (i. R. der Institutsambulanz)
  • Ergotherapie
  • Musiktherapie
  • Sport- und Bewegungstherapie

Für jeden Patienten wird nach den aktuellen Erkenntnissen der psychiatrischen und psychotherapeutischen Forschung ein individuelles Behandlungskonzept erstellt.

Physiotherapie

  • Leitung
  • Team

Jutta Laule

Therapeutische Leitung

Jutta Laule

Therapeutische Leitung

Ziel der Physiotherapie (Krankengymnastik) ist es, Störungen der Körperfunktionen zu beseitigen, Fehlentwicklungen zu korrigieren und Heilungsprozesse zu fördern. Dabei richtet sich die Therapie gezielt an das Bewegungssystem, wobei Stoffwechsel, Schmerz, Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer und Koordination nachhaltig beeinflusst werden. Die Physiotherapie ist am Marienkrankenhaus in alle medizinischen Fachbereiche eingebunden. Behandelt werden sowohl neurologische und internistische Krankheitsbilder, als auch Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates sowie psychische und psychomotorische Störungen.

Zum Therapiespektrum der physiotherapeutischen Abteilung gehören:

  • Krankengymnastik, wie z.B. Atemgymnastik, Gangschule, Wochenbettgymnastik und Herz-Kreislauftraining
  • Neurophysiologische Krankengymnastik (nach Bobath, PNF)
  • Manuelle Therapie
  • Medizinische Trainingstherapie
  • Spezielle Therapien des Bewegungsapparats
    (z.B. Brüggertherapie / Cyrax)
  • Viszerale Manipulation
  • Elektrotherapie
  • Wärme- und Kältetherapie
  • Manuelle Lymphdrainage
  • Fascientechniken

Nach einer stationären Behandlung bietet die angeschlossene Physiotherapiepraxis (www.physio-thiel-kempf.de) die Möglichkeit der ambulanten Weiterbehandlung.

Physikalische Therapie

  • Leitung
  • Team

Jutta Laule

Therapeutische Leitung

Jutta Laule

Therapeutische Leitung

Physikalische Therapie

Das Therapeutenteam betreut sowohl Patienten aus dem Akutkrankenhaus (Chirurgie, Neurologie, Akutgeriatrie, Gynäkologie, Innere-, Intensiv- und Palliativmedizin) sowie Patienten der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie.

Alle Therapeuten und Therapeutinnen verfügen über eine langjährige Berufserfahrung in Manueller Lymphdrainage und stehen insbesondere Patientinnen mit operiertem Mammakarzinom mit Therapie, Beratung und Information zur Seite.

Unser Leistungsspektrum umfasst:

  • Klassische Massagen
  • Manuelle Lymphdrainage mit anschließender Kompressionsbandagierung
  • Fußreflexzonentherapie
  • Bindegewebsmassagen
  • Interferenzstrom
  • Medizinische Teilbäder
  • Wärmetherapie (Fangopackungen, Heißluft, Rotlicht)

Palliativmedizin

  • Sprechstunde

nach Vereinbarung

Kontakt

E-Mail: palliativ.wnd(at)marienhaus.de

Stationszimmer Palliative Care Unit
Tel.: 06851 / 59 – 2101

Auf der Palliativstation (Palliative Care Unit) werden Patienten im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung nach einem ganzheitlichen Konzept behandelt. Die Hauptziele hierbei sind die Verbesserung der Lebensqualität durch eine individuelle Betreuung und die Linderung der häufig sehr quälenden Symptome. Dabei werden die psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse und die daraus resultierenden Sorgen und Wünsche genauso berücksichtigt wie die körperlichen Probleme.

Würdevolles Leben bis zuletzt

Dem Patienten soll ein würdevolles Leben bis zuletzt unter Wahrung seiner Autonomie und ein würdevolles Sterben ermöglicht werden. Sterben wird als wichtiger Teil des Lebens, als eine Zeit, die weder verkürzt noch künstlich verlängert werden soll, betrachtet.

Für diese Aufgaben arbeitet ein speziell qualifiziertes Behandlungsteam aus Ärzten, Mitarbeitern der Pflege, Sozialarbeitern, Seelsorgern, Therapeuten und ehrenamtlichen Helfern Hand in Hand. Fester Bestandteil des ganzheitlichen Konzepts ist auch die Einbindung der Angehörigen in die Betreuung. Die Kooperation mit den anderen Fachabteilungen im Krankenhaus und ein palliativmedizinischer Konsiliardienst ergänzen das Behandlungsspektrum.

Auch für die Zeit nach der Entlassung wird die weitere palliativmedizinische Betreuung in Zusammenarbeit mit Hausärzten und Hospiz- bzw. Palliativeinrichtungen, wie dem Hospiz Emmaus am Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler gewährleistet.

 

Gerne können Sie unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen.

Spendenkonto:

Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler, Bank für Sozialwirtschaft, IBAN: DE42370205000001240200

Wichig! Bitte bei Betreff - Spende für Palliativstation - angeben.

  • Leistungsspektrum

Leistungsspektrum

Die Aufnahme auf die Palliativstation erfolgt, wenn keine ausreichende Symptomkontrolle im ambulanten Bereich oder im Pflegeheim möglich ist und eine stationäre Krankenhausbehandlung erforderlich wird. Im Anschluss an den stationären Aufenthalt wird eine Entlassung ins häusliche Umfeld angestrebt, mit entsprechenden Unterstützungsangeboten oder, falls erforderlich, eine weitere stationäre Versorgung organisiert.

Zu den auf der Palliativstation zu behandelnden Erkrankungen gehören:

  • Weit fortgeschrittene, unheilbare Tumorerkrankungen
  • Chronisch-internistische oder neurologische Erkrankungen in der letzen Lebensphase

Folgende Symptome können unter anderem eine stationäre Palliativbehandlung erforderlich machen:

  • Schmerzen
  • Atemnot
  • Angstzustände, Schlafstörungen
  • Verwirrtheit
  • Durst, Schluckstörungen
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Obstipation, Inkontinenz
  • Transfusionsbedürftige Anämie (Blutarmut)
  • Problematisch zu versorgende Wunden
  • Unstillbarer Husten
  • Psychosoziale Probleme

Die komfortabel eingerichteten Räume der Palliativstation sorgen für ein persönliches Umfeld:

  • Sieben Einzelzimmer mit Übernachtungsmöglichkeit für Angehörige oder nahe stehende Bezugspersonen
  • Gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer als Aufenthalts- und Gesprächsraum

Logopädie

  • Leitung
  • Team

Kerstin Beilstein

stellv. Therapeutische Leitung

Kerstin Beilstein

stellv. Therapeutische Leitung

Die logopädische Arbeit am Marienkrankenhaus St. Wendel umfasst die  Behandlung von Atem-, Sprech-, Sprach-, Stimm- und Schluckstörungen organischer und funktioneller Ursache. Ziel ist der logopädischen Therapie ist die Wiederherstellung bzw. Verbesserung gestörter oder verloren gegangener Fähigkeiten.

Die Logopädie wird idR direkt nach der ärztlichen Diagnosestellung in die medizinische Versorgung eingebunden. Die logopädische Behandlung beginnt schon auf der Stroke Unit, der Intensivstation oder der Akutgeriatrie und begleitet den Patienten während seines gesamten stationären Aufenthaltes.

 

 

 

  • Das logopädische Spektrum unseres Hauses beinhaltet die Therapie von:

Das logopädische Spektrum unseres Hauses beinhaltet die Therapie von:

  • Aphasien
  • Apraxien
  • Atemtherapie
  • Dysarthrophonien
  • Dysphagien
  • Dysphonien
  • Fazialisparesen
  • Trachealkanülenmanagement

Labor

  • Leitung
  • Team

Anne Wahl

Kommissarische Leitung

Anne Wahl

Kommissarische Leitung

Laborergebnisse stellen in der modernen Medizin die Grundlage für die Diagnose und somit den Therapieerfolg vieler Erkrankungen. Das Labor im Marienkrankenhaus ist dafür mit innovativer Labortechnik und modernen Analysegeräten ausgestattet. Die EDV-Anbindung sorgt für eine schnelle und sichere Bearbeitung der Proben. So führen in Teil- und Vollzeitbeschäftigung die Mitarbeiter/-innen der Abteilung mehr als 400.000 Analysen jährlich durch. Die Leistungen des Labors stehen mit Hilfe einer edv-gestützten Laborkommunikation den medizinischen Abteilungen ständig zur Verfügung.

Das Analysespektrum des Labors umfasst:

  • Klinische Chemie
  • Hämatologie
  • Immunologie
  • Immunhämatologie
  • Hämostasiologie

Neurologie mit zertifizierter Stroke Unit

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Sprechstunde
  • Team
  • Infomaterial
  • Zertifizierungen

Dr. med. Robert Liszka

Chefarzt, stellv. Ärztlicher Direktor, Facharzt für Neurologie; Schwerpunkt: Geriatrie, Palliativmedizin, Notfallmedizin

Birgit Thul

Montag - Donnerstag: 07:30 - 16:00 Uhr

Freitag: 07:30 - 15:00 Uhr

 

Privatsprechstunde nach telefonischer Vereinbarung.

Dr. med. Robert Liszka

Chefarzt, stellv. Ärztlicher Direktor, Facharzt für Neurologie; Schwerpunkt: Geriatrie, Palliativmedizin, Notfallmedizin

Johannes Schuler

Ltd. Oberarzt, Sektionsleiter Stroke Unit, Facharzt für Neurologie

Christoph Fratzer

Oberarzt, Facharzt für Neurologie; Zusatzbezeichnung: Intensivmedizin

Tesfaye Dessissa

Oberarzt, Facharzt für Neurologie

Neli Karkashadze

Oberärztin, Fachärztin für Neurologie

Jasim A. Ponneth

Oberarzt, Facharzt für Neurologie, Zusatzbezeichnung: Spezielle Schmerztherapie

Zertifizierungen

Klinik für Neurologie

Sehr geehrte Patientinnen, sehr geehrte Patienten, sehr geehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen, sehr geehrte Besucher.

Herzlich Willkommen auf der Homepage der neurologischen Klinik am Marienkrankenhaus St. Wendel.

Mein Team und ich freuen uns über Ihr Interesse an unserem Haus.

In der Klinik für Neurologie behandeln wir alle Erkrankungen, bei denen Nervenstrukturen beeinträchtigt sind. Dies kann Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, der peripheren Nerven, der Muskeln und des Bewegungsapparates betreffen.

Schwerpunkte der Klinik umfassen die Akutbehandlung des Schlaganfalls, die Diagnostik und Behandlung der Parkinson-Erkrankung sowie anderer Bewegungsstörungen, wie z. B. das Restless-Legs-Syndrom (RLS). Ferner behandeln wir akute und chronische Entzündungen des Nervensystems (Multiple Sklerose, Borreliose und andere), aber auch die Behandlung von Epilepsien, akuten und chronischen Schmerzerkrankungen (z. B. Kopfschmerzen und Bandscheibenerkrankungen), Schwindel, Demenz-Erkrankung, Polyneuropathien und neuromuskuläre Erkrankungen (z. B. Myasthenien und Myopathie) gehören zu unseren Aufgabenbereichen. Für schwerstkranke Patienten die an neurologischen Erkrankungen leiden, steht eine interdisziplinäre Intensivstation zur Verfügung, auf der intensivpflichtige Patientinnen und Patienten mit den modernsten Mitteln der Intensivmedizin betreut werden.

Die Etablierung der Klinik für Neurologie mit zertifizierter Stroke Unit – gemäß des Landeskrankenhausplanes des Saarlandes mit zunächst 20 Betten, davon 5 Betten Stroke-Unit, ist ein weiterer, wesentlicher Schritt für  eine regionale Versorgung von Patienten mit neurologischen Erkrankungen und für Schlaganfallpatienten. Ab 2020 wird die Abteilung mit 32 Betten, davon 5 Betten Stroke Unit, geführt werden.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. 

Ihr

Dr. med. Robert Liszka

Chefarzt der Klinik

  • Leistungsspektrum
  • Spezielle neurologische Erkrankungen und ihre Behandlung

Leistungsspektrum

Neurologische Erkrankung

Das Fachgebiet der Neurologie umfasst sämtliche organische Nervenleiden, d. h. Krankheiten des peripheren und zentralen Nervensystems und Muskelerkrankungen.

Das medizinische Leistungsspektrum der neurologischen Klinik umfasst die Diagnostik und Therapie sämtlicher neurologischer Erkrankungen, hierzu zählen insbesondere:

  • Chronische Durchblutungsstörung des Gehirns
  • Akuter Schlaganfall (Hirninfarkt, subarachnoidal Blutung, Hirnblutung)
  • Morbus Parkinson, Restless-Legs-Syndrom und andere Bewegungsstörungen
  • Multiple Sklerose
  • Epilepsie
  • Hirnhautentzündung (Meningitis)
  • Borreliose
  • Kopfschmerz
  • Schwindel
  • Hirntumore
  • Demenzerkrankungen
  • Erkrankung des peripheren Nervensystems (Polyneuropathie, Guillain-Barré-Syndrom)
  • Rückenmarkserkrankungen
  • Muskelerkrankung und neuromuskuläre Erkrankung (Amyotrophe Lateralsklerose  (ALS), Myasthenia gravis, Myopathien)

 

Spezielle neurologische Erkrankungen und ihre Behandlung

Schlaganfall – Akutbehandlung:

Für die Behandlung steht unsere moderne Schlaganfallspezialstation (Stroke Unit), mit 6 Monitor überwachten Behandlungsbetten zur Verfügung. Auf der Stroke Unit werden die Patientinnen und Patienten durch ein spezialisiertes multidisziplinäres Team bestehend aus Ärzten und Ärztinnen, Pflegepersonal, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Sozialarbeitern betreut.

Die Stroke Unit ist durch die deutsche Schlaganfallgesellschaft bereits zweimalig zertifiziert worden. So ist sichergestellt, dass alle Patientinnen und Patienten immer nach den neuesten wissenschaftlichen Kenntnissen behandelt werden.

Morbus Parkinson und andere neurologischen Bewegungsstörung:

Eine besondere Spezialisierung unserer Klinik liegt in der Behandlung von Patienten mit neurologischen Bewegungsstörungen, insbesondere von Patienten mit typischen und atypischen Parkinson-Syndrom.

Wir sind Mitglied im Kompetenznetz Parkinson (www.kompetenznetz-parkinson.de).

Für Parkinsonpatienten bieten wir alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren an bis hin zur intensivierten Parkinsontherapie mit Pumpentherapie, mit Apomorphin oder Duodopa. Ferner erfolgt die Indikationsstellung und Nachbehandlung von Patienten mit Tiefenhirnstimulation.

Wir bieten die multimodale Komplexbehandlung bei Morbus Parkinson an. Die Patientinnen und Patienten werden von einem Team unter fachärztlicher Behandlungsleitung über wenigstens 14 Behandlungstage intensiv therapiert. Wöchentlich findet eine Teambesprechung mit entsprechender Dokumentation bisheriger Behandlungsergebnisse und Behandlungsziele statt. Neben der medizinischen Therapie erfolgen zusätzlich Therapien in mindestens drei weiteren Bereichen (Physiotherapie/Physikalische Therapie, Ergotherapie, Logotherapie, Neuropsychologie bzw. Psychotherapie). Die Patientinnen und Patienten erhalten tägliche Therapieeinheiten die wöchentlich mindesten 7,5 Stunden umfassen.

Neurogeriatrie:

Ein weiterer Schwerpunkt unserer neurologischen Klinik liegt auf der Behandlung von Patienten mit neurogeriatrischen Erkrankungen wie Schlaganfallnachsorge, Gangstörungen und Demenzerkrankung. Wir bieten die multimodale frührehabitative geriatrische Komplexbehandlung bei neurogeriatrischen Patienten in Zusammenarbeit mit der Akutklinik im Hause an. Die Patientinnen und Patienten werden von einem Team unter geriatrischer Behandlungsleitung (Chefarzt Dr. Robert Liszka) über wenigstens 14 Behandlungstage intensiviert therapiert. Wöchentlich finden auch hier Teambesprechungen mit entsprechender Dokumentation bisheriger Behandlungsergebnisse und Behandlungsziele statt. Neben der medizinischen Therapie erfolgen zusätzlich Therapien in mindestens drei weiteren Bereichen (Physiotherapie/Physikalische Therapie, Ergotherapie, Logotherapie, Neuropsychologie bzw. Psychotherapie). Die Patientinnen und Patientinn erhalten tägliche Therapieeinheiten die wöchentlich mindestens 5 Stunden umfassen.

Akut- und Notfallmedizin

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Team
  • Zertifizierungen

Alexander Pattar

Leitender Arzt Akut- und Notfallmedizin

Christine Jäger-Gebel

Pflegerische Leitung; Notfallpflege (DKG)

Birgit Wagner-Franz

Kontakt Sekretariat: Montag - Mittwoch: 08:00 Uhr - 12:00 Uhr, Donnerstag - Freitag: 08:00 Uhr - 11:45 Uhr

Alexander Pattar

Leitender Arzt Akut- und Notfallmedizin

Christine Jäger-Gebel

Pflegerische Leitung; Notfallpflege (DKG)

Mirko Geibel

Oberarzt, stellv. Ärztliche Leitung ZNA; Facharzt für Anästhesiologie; Zusatzbez.: Intensivmedizin, Notfallmedizin;

Dr. med. Raphaela Raab

Oberärztin; Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie, Zusatzbez.: Notfallmedizin

Dr. med. Yannik Biskupek

Oberarzt, Facharzt für Allgemeinchirurgie, Zusatzbez.: Notfallmedizin

Stephan Schu

Stellv. Pflegerische Leitung; Notfallpflege (DKG)

Benjamin Schu

Pflegerischer Koordinator Notfallkonzept; FKP Anästhesie und Intensivmedizin, Rettungssanitäter, Praxisanleiter, ERC-Instruktor

Zertifizierungen

Akut- und Notfallmedizin

Herzlich Willkommen auf den Seiten der Akut- und Notfallmedizin des Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler.

Ein interdisziplinäres, professionelles Team steht 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr in der Zentralen Notaufnahme mit angeschlossener Beobachtungsstation für die Notfallversorgung in unserer Region bereit. Hier behandeln wir Sie mit kleinen Verletzungen, bis hin zu schweren Unfällen oder lebensbedrohlichen Erkrankungen, wie Schlaganfall oder Herzinfarkt. Dabei spielt die medizinische Dringlichkeit bei der Reihenfolge der Patientenversorgung die entscheidende Rolle. Hierzu nutzen wir mit dem Manchester-Triage-System (MTS) ein international weit verbreitetes und validiertes Instrument zur Ersteinschätzung von medizinischen Notfällen.

Sollte es während Ihres stationären Aufenthaltes, oder während Sie als Besucher bei uns sind, zu einem medizinischen Notfall kommen, so steht das innerklinische Notfallteam mit erfahrenen Ärzten und Pflegekräften der Intensivstation jederzeit für Sie bereit.Wir trainieren in regelmäßigen Abständen unsere interdisziplinären Handlungsabläufe, damit wir in Notfällen schnell und angemessen reagieren können.

Die Akut- und Notfallmedizin hat die organisatorische und medizinische Leitung des Notarztstandortes St. Wendel. Wir besetzen gemeinsam mit Notärzten aus allen Abteilungen das am Krankenhaus stationierte Notarzteinsatzfahrzeug und werden durch erfahrene, externe Notärzte unterstützt.

 

Aktuelles

Unsere Zentrale Notaufnahme (ZNA) soll für Sie modernisiert und erweitert werden, um unsere Handlungsabläufe weiter verbessern zu können. Hierzu planen wir in einem ersten Schritt die Angliederung unserer Beobachtungsstation an die ZNA. Diese befindet sich aktuell mit 6 Betten im Bereich der Intensivstation. Im Rahmen des Umbaus wird sie um eine Spezialstation mit 4 Betten zur Versorgung von Patienten mit akuten Brustschmerzen („chest-pain-unit“) erweitert. In diesem ersten Bauabschnitt sollen auch der Zugang zur ZNA und der Wartebereich neugestaltet, sowie ein gemeinsamer Stützpunkt für Ärzte und Pflegekräfte geschaffen werden. Die Bauarbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen!

  • Notarztstandort
  • Notfallteam
  • Innerbetriebliche Fortbildung
  • Beobachtungsstation mit CPU (Chest-Pain-Unit)
  • Zentrale Notaufnahme

Notarztstandort

Der Notarztstandort St. Wendel am Marienhaus Klinikum stellt die notärztliche Versorgung in unserer Region, gemeinsam mit dem DRK-Kreisverband St. Wendel und dem Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF), sicher.

Bereits am 1. April 1984 wurde das erste Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) an die Rettungswache St. Wendel feierlich übergeben, nachdem im Jahre 1980 in einer ca. 3-monatigen Testphase bereits ein Notarztwagen (NAW) im Einsatz war. Die Notärzte wurden schon zu dieser Zeit vom damaligen Marienkrankenhaus gestellt. Sie wurden durch niedergelassene Kollegen und Gastärzte unterstützt.

Heute stellen die Abteilungen des Marienhaus Klinikums gemeinsam die Ärzte zur Aufrechterhaltung des Notarztdienstes für 24 Stunden an 7 Tagen die Woche. Hier sind insbesondere die Anästhesie, die Innere Medizin und die Akut-/ Notfallmedizin vertreten. In der Nacht und am Wochenende werden wir durch erfahrene externe Notärzte unterstützt, die teils seit vielen Jahren an unserem Standort tätig sind. Das NEF am Standort St. Wendel absolviert jährlich etwa 1800 Einsätze. Der überwiegende Anteil der Patienten wird über unsere ZNA (Zentrale Notaufnahme) versorgt und im Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler stationär aufgenommen.

Wir beteiligen uns auch an der Ausbildung von Rettungsdienstfachpersonal (Notfallsanitäter, Rettungssanitäter), sowie an der Notarztausbildung. Es besteht die Möglichkeit an unserem Standort die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin zu erwerben. Bei Interesse sprechen Sie uns bitte an. 

Durch die enge Verzahnung der präklinischen und der klinischen Notfallmedizin können wir die Versorgung unserer gemeinsamen Patienten auf hohem Niveau fortführen. Schwerverletzte oder schwerstkranke Patienten werden von einem vollständigen Team in unserem Schockraum von Notarzt und Rettungsdienstfachpersonal übernommen. Das Eintreffen der uns anfahrenden Notarzt- und Rettungswagen können wir minutengenau, in Echtzeit auf einem Monitor verfolgen und uns entsprechend auf die ankommenden Patienten vorbereiten. Ebenfalls können EKGs noch aus dem Rettungswagen an unsere Spezialisten gesendet und befundet werden, so dass wir uns spezifisch zum Beispiel auf die Therapie eines Herzinfarktes in unserem Herzkatheterlabor vorbereiten können.

Notfallteam

Das Notfallteam der Intensivstation, steht 24/7 mit vollem Einsatz für das Leben bereit. Dabei ist uns Ihre Sicherheit, aber auch für ihre Angehörigen und unsere Mitarbeiter sehr wichtig. Jeder Mitarbeiter wird regelmäßig im Erkennen von Notfallsituationen geschult und leistet adäquate Hilfe bis das alarmierte Notfallteam eintrifft, das aus einem erfahrenen Intensivmediziner sowie zwei Intensivpflegekräften besteht. Wir trainieren regelmäßig nach den aktuellen Leitlinien und Empfehlungen der Fachgesellschaften, um für Sie die bestmögliche Versorgung sicherzustellen.

Um die Qualität unserer Notfallversorgung weiter zu steigern, haben wir uns im Jahr 2021, als Maßnahme der externen Qualitätssicherung, dem Deutschen Reanimationsregister angeschlossen, das die größte überregionale Datenbank für die Erhebung, Auswertung und Beurteilung von Reanimationen in Rettungsdienst und Klinik sowie von innerklinischen Notfallversorgungen im deutschsprachigen Raum darstellt. Es zählt zu einer der tragenden und zukunftsweisenden Instrumente zur Optimierung der Notfallversorgung für Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillstand.

Innerbetriebliche Fortbildung

Auch die Profis im Krankenhaus brauchen regelmäßiges Training, um eine Wiederbelebung auf höchstem Niveau eines „Advanced Life Supports“ durchzuführen. Daher halten wir im Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler für innerklinische Notfälle ein medizinisches Notfallteam, „MET“ (Medical Emergency Team) vor, das aus einem erfahrenen Intensiv- oder Notfallmediziner, sowie zwei Pflegkräften der Intensivstation besteht.

Die Trainings unserer Notfallteams (Pressebericht v. 21.10.2021) finden regelmäßig in einem realistischen Umfeld, jedoch abseits des täglichen Klinikalltags statt. Dazu nutzen wir seit 2021 die freigewordenen Räume der ehemaligen Intensivstation in Ottweiler. 

Für die Pflegkräfte, die häufig mit Notfallsituationen in Kontakt kommen, wie die Pflegekräfte der Intensivstation, der zentralen Notaufnahme, der Anästhesie, des Herzkatheterlabors sowie den zugehörigen Ärzten, trainieren wir ganztägig in kleinen Gruppen realistische Szenarien mit jeweils kurzen, theoretischen Unterrichtseinheiten. Mit dem Ziel, jedem dieser Mitarbeitenden einmal pro Jahr eine Schulung anzubieten.

Für alle anderen Mitarbeitenden werden ebenfalls regelmäßig Termine angeboten, in denen das Erkennen eines Kreislaufstillstandes und die ersten Maßnahmen im Sinne eines „Basic Life Supports“ („PRÜFEN-RUFEN-DRÜCKEN“) und die Anwendung eines AED (Automatisierter Externer Defibrillator), wie er z. B. auch an öffentlichen Orten wie Flughäfen zu finden ist, trainiert wird. Denn auch im Krankenhaus ist es sehr wichtig, dass die Zeit bis zum Eintreffen des Notfallteams (MET) möglichst kurz ist und dass bereits frühzeitig effektive Maßnahmen ergriffen werden, die das Überleben unserer Patienten nachweislich verbessern können.


Termine / Informationen Fortbildungsveranstaltungen:
Reanimationstraining 

Fortbildungsreihe Akut- und Notfallmedizin 

Dienstag-Monatsfortbildung 2024

Newborn Life Support (werden zeitnah bekannt gegeben)

 

 

Beobachtungsstation mit CPU (Chest-Pain-Unit)

Seite in Bearbeitung

Zentrale Notaufnahme

Seite in Bearbeitung

Gynäkologie und Geburtshilfe

  • Leitung
  • Sprechstunde
  • Team
  • Infomaterial

Hakim Bahdo

Chefarzt; Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe; Schwerpunkt: Spezielle Geburtshilfe, Perinatologie

Nina Behzadi

Oberärztin, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Anmeldung zur Geburt

Die Anmeldung zur Geburt erfolgt in zwei Terminen:

1. Aktenanlage bei der Hebamme
Termine unter www.zauberhaft.hebamio.de

2. Vorstellung in der Klinik (34. - 36. SSW)
Montag:         10:00 Uhr – 13:00 Uhr
Donnerstag:   10:00 Uhr – 13:00 Uhr und nach Vereinbarung
Telefonische Terminvereinbarung im Ambulanzzentrum: 06851 59-1213 / -1214

 

Hebammengemeinschaft Zauberhaft e.P.

Poststrasse 11, 66649 Oberthal
E-Mail:  info@zauberhaft-geboren.de
Internet: www.zauberhaft-geboren.de
Onlineportal zur Anmeldung zur Geburt und Kursen: www.zauberhaft.hebamio.de

 

Kreißsaal St. Wendel Tel.: 06851 / 59 – 1283
(Terminauskunft, Kreißsaal Führungen, Begleitung in Schwangerschaft und Wochenbett, Info zur Geburt im Standardkreißsaal oder Hebammenkreißsaal, sowie zu allen Kursen rund um die Geburt)

 

Still- und Babysprechstunde
Tel.: 06851 / 59 – 1280 (24 Stunden)

Hakim Bahdo

Chefarzt; Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe; Schwerpunkt: Spezielle Geburtshilfe, Perinatologie

Nina Behzadi

Oberärztin, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

  • Elterninfoabende

Elterninfoabende

Elterninfoabende mit Kreißsaalführung:

Jeden 2. Montag im Monat um 18:00 Uhr oder
Jeden 4. Sonntag im Monat um 18:00 Uhr

Treffpunkt: 1. OG, Kreißsaal

Terminauskunft Kreißsaal: 06851-591283

 

Damit Sie vorab einen ersten Eindruck erhalten, können Sie sich unserem virtuellen Rundgang ansehen.

Die Hauptfachabteilung unterteilt sich in zwei Schwerpunktbereiche:

Die gynäkologische Notfallversorgung mit der konservativen Gynäkologie und die Geburtshilfe.

 

Wir freuen uns, Sie kennenlernen zu dürfen.

  • Leistungsspektrum Gynäkologie
  • Leistungsspektrum Geburtshilfe
  • Standardkreißsaal
  • Hebammengeleiteter Kreißsaal

Leistungsspektrum Gynäkologie

Wir sind für Sie da!

Unsere gynäkologischen Fachärztinnen und Fachärzte kümmern sich um Ihre medizinische Versorgung in St. Wendel:

  • Kleinere gynäkologische Eingriffe (wie z. B. Ausschabungen bei Blutung oder Fehlgeburt)
  • Bauchspiegelungen (z. B. bei Verdacht auf Endometriose)
  • Abklärung bei Kinderwunsch
  • Entfernung der Gebärmutter
  • Alle gynäkologischen Notfälle

Leistungsspektrum Geburtshilfe

Liebe werdende Eltern,

wir freuen uns Ihnen einen Einblick in unsere geburtshilfliche Abteilung zu geben.

Die Geburt Ihres Kindes zählt zu den bewegendsten und schönsten Momenten des Lebens.

Wir als geburtshilfliches Team, wollen dazu beitragen, dass Schwangerschaft, Geburt und die ersten Wochen im Leben Ihres Kindes für Sie, Ihren Partner und Familie zu einer gesunden und glücklichen Zeit miteinander werden. Hier zu betreuen wir sie ganzheitlich, rund um die Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.

Vom Beginn der Schwangerschaft über die Entbindung bis zur Betreuung von Mutter und Kind in den ersten Lebenstagen bietet unsere Geburtshilfe ein familienorientiertes Gesamtkonzept, das sich ganz den Bedürfnissen und Wünschen der werdenden Eltern orientiert.

Unser Hebammenteam besteht aus 13 Hebammen, die im Tag- und Nachtdienst arbeiten. Gleichzeitig ist immer eine Kollegin abrufbereit, sodass jederzeit eine 2. Hebamme gerufen werden kann. Auch unsere Assistenz- und Fachärzte der Gynäkologie, OP und Anästhesieteam sind 24 Stunden rund um die Uhr für Sie da.

Unser Kreißsaal besteht aus zwei Kreißsälen, einem Bad mit großer Badewanne und zwei Überwachungszimmern (z. B. für CTG-Kontrollen). Der Kreißsaal liegt direkt zwischen der Wochenbettstation und dem OP-Bereich, sodass jederzeit kurze Wege garantiert sind. Die Kreißsäle sind alle neugestaltet und mit allem, was man zur Geburt braucht, ausgestattet. Ob CTG, Bälle, Matten, TENS-Gerät, Sprossenwand oder Badewanne, Sie dürfen bei uns alles ausprobieren.

Wir wollen die Familien individuell rund um die Geburt begleiten. Wichtig ist uns dabei die Selbstbestimmtheit der Frau, physiologische Geburtshilfe und Stärkung der Eltern – Kind Bindung.

 

2024 haben wir deswegen unser geburtshilfliches Spektrum erweitertund bieten neben den ärztlich geleiteten Kreißsaal (Standardkreißsaal) auch den 1. hebammengeleiteten Kreißsaal im Saarland an.

 

Wochenbettstation

Nach der Geburt werden Sie auf unserer Wochenstation weiter liebevoll umsorgt und erhalten Unterstützung in allen Fragen der ersten gemeinsamen Zeit mit Ihrem Baby (z. B. Stillen, Bonding, Handling). Ganz individuell erfolgt die Versorgung des Neugeborenen durch das Pflegepersonal oder auch hauptsächlich durch die Mutter selbst (24h Rooming-in). Familienzimmer sind nach Verfügbarkeit möglich.

Alle wichtigen Untersuchungen beim Kind, wie z. B. U2, Hörtest, Stoffwechseluntersuchungen, Gelbsuchtmessung usw. erfolgen bei uns in der Klinik.

Auch die Mutter wird von Ärzten, Hebammen und Schwestern der Station versorgt. Rückbildungsgymnastik wird auf den Zimmern, aber auch in Kursen nach der Entlassung angeboten. Für die neuen Erdenbürger fördern auf Wunsch Babymassage die körperliche und seelische Entwicklung. Zu guter Letzt reicht das Angebot bis über die Entlassung hinaus: Das Hebammenteam sichert auch im Wochenbett die Nachsorge von Mutter und Kind.

Wir freuen uns, Sie kennenlernen zu dürfen.

Standardkreißsaal

Im Standardkreißsaal können alle Frauen mit wenig Risiko (low Risk) ab 36 + 0 SSW gebären.

Die Anmeldung erfolgt über zwei Termine:

  1. Anmeldung zur Geburt im Standardkreißsaal
    Termine unter zauberhaft.hebamio.de
  2. Vorstellung im Ambulanzzentrum 34–36. SSW
    06851591213 / - 1214

Eine familiäre und persönliche Atmosphäre bieten unsere Kreißsäle. Die Möglichkeit verschiedener Entbindungspositionen trägt zu einem positiven Geburtserlebnis bei. Sollte ein Kaiserschnitt nötig sein, steht jederzeit ein Operationssaal zur Verfügung. Homöopathie, Akupunktur oder eine rückenmarksnahe Schmerzausschaltung: Auf Wunsch ist die Schmerzbehandlung jederzeit möglich.

  • Geburt im Standardkreißsaal ab 36 + 0 SSW
  • Saugglocken oder Zangengeburt bei Auffälligkeiten unter Geburt
  • Ein Kaiserschnitt ist auch jederzeit möglich, ob geplant, unter der Geburt oder als Notfall.

Bei einem geplanten Kaiserschnitt bieten wir auch die Möglichkeit der Kaisergeburt an. Dabei wird kurz vor der Entwicklung des Kindes aus dem Bauch, das Tuch gesenkt, damit Mutter und Vater die Geburt des Kindes miterleben können. Das Kind wird direkt auch die Brust der Mutter gelegt, in ein Bonding Top, und das OP-Tuch wird wieder hoch gehängt. So haben die Eltern auch bei einem Kaiserschnitt ein Geburtserlebnis und können von der 1 Sekunde an ihr Kind sehen. Gleichzeitig fördern wir die Bindung durch die erlebte Geburt und das anschließende intensive Bonding im Bonding Top.

Hebammengeleiteter Kreißsaal

Im Hebammenkreißsaal bieten wir die Möglichkeit einer ausschließlich hebammengeleiteten Geburt. Ab 37 + 0 SSW können hier risikoarme Schwangere wie im „Geburtshaus“ gebären, aber mit der Sicherheit der Klinik direkt eine Tür weiter. Hebammen dürfen nach ihrer Berufsordnung die gesunde Schwangere bei einer normalen Geburt begleiten, sobald es zu Auffälligkeiten kommt, muss die Hebamme einen Arzt hinzuziehen. Auch das ist jederzeit im Hebammenkreißsaal möglich, ggf. wird die Geburt dann in den Standardkreißsaal übergeleitet, ohne Raum oder Personalwechsel. Anmeldung zum Hebammenkreißsaal muss bis 24 + 0 SSW erfolgt sein.

Um alles Wichtige zu besprechen, werden wir mit Ihnen mindestens 2 Gespräche in der Schwangerschaft führen.

  1. Erstgespräch zum Hebammenkreißsaal in unserer Praxis (bis 24. SSW)
    Termine unter zauberhaft.hebamio.de
  2. Zweitgespräch 34-36. SSW in der Klinik mit Gynäkologen, Hebamme und Anästhesie
    Termine über das Ambulanzzentrum: 06851591213 / - 1214

Gerne können Sie sich unter folgendem Link unsere Infopräsentation anschauen, um mehr Informationen zum Konzept Hebammenkreißsaal zu bekommen. Außerdem sind wir jederzeit telefonisch oder per Mail erreichbar.

Hebammenkreißsaal ab 1.1.24 (youtube.com)

Zentrum für Altersmedizin

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Team
  • Infomaterial

Dr. med. Robert Liszka

Chefarzt, stellv. Ärztlicher Direktor, Facharzt für Neurologie; Schwerpunkt: Geriatrie, Palliativmedizin, Notfallmedizin

Miriam Gemmel

Dr. med. Robert Liszka

Chefarzt, stellv. Ärztlicher Direktor, Facharzt für Neurologie; Schwerpunkt: Geriatrie, Palliativmedizin, Notfallmedizin

Christiane Walbrodt

Sektionsleitung Zentrum für Altersmedizin, Ltd. Oberärztin; Fachärztin für Innere Medizin, Geriaterin und Palliativmedizin; Zusatzbezeichnung: Notfallmedizin

Obwohl die Fachklinik für geriatrische Rehabilitation am Marienkrankenhaus St. Wendel zum 30. Juni 2017 geschlossen wurde, werden wir uns im Marienkrankenhaus St. Wendel auch weiterhin für unsere älteren Patienten engagieren. Schon vor über einem Jahr wurde die Akutgeriatrie als Hauptfachabteilung des Krankenhauses etabliert. Eingebunden in ein Zentrum für Altersmedizin führen wir in dieser Abteilung akutmedizinische Behandlungen ganzheitlich fort und ergänzen sie durch Frührehabilitation, damit auch ältere Patienten von den Erfolgen der spezialisierten Medizin profitieren können.

Natürlich steht die Abteilung nicht nur Patienten offen, die von anderen Krankenhäusern eingewiesen werden. Auch Hausärzte oder niedergelassene Fachärzte können direkt einweisen. Aufgrund der begrenzten Bettenzahl sollte jedoch eine vorherige telefonische Rücksprache erfolgen.

  • Akutgeriatrie
  • Frührehabilitation
  • Weitere Informationen

Akutgeriatrie

Die Menschen werden immer älter. Das ist eine gute Entwicklung. Natürlich erhoffen wir uns auch im hohen Alter eine weiterhin gute medizinische Versorgung. Patienten können auch mit 80 Jahren noch erfolgreich operiert werden, erhalten eine neue Hüfte, Bypässe an den Herzkranzgefäßen oder überstehen eine schwere Lungenentzündung oder Herzschwäche durch geeignete intensivmedizinische Behandlungen und vieles mehr.

Am Ende dieser Behandlungen sind die Patienten jedoch oft medizinisch und funktionell noch sehr instabil. Oder die Patienten sind zu Hause, werden aber durch akute oder sich verschlechternde chronische Erkrankungen von Herz, Lunge, Niere, Knochen, Muskulatur, Gehirn usw. immer instabiler und unselbständiger. In beiden Fällen bedürfen sie schließlich nach Einschätzung des Arztes einer akutmedizinischen, ganzheitlich orientierten Diagnostik und Therapie.

Jetzt ist die Akutgeriatrie gefordert: Ärzte stabilisieren den Zustand der Patienten, behandeln das Delir, sorgen dafür, dass überflüssiges Wasser aus dem Körper ausgeschieden wird oder diagnostizieren und behandeln Infektionen oder Rhythmusstörungen, um nur einige Beispiele zu nennen.

Frührehabilitation

Während der akutmedizinischen Behandlung erhalten viele Patienten frührehabilitative Therapien in der aktivierend-therapeutischen Pflege, Ergotherapie, Logopädie, Physikalischen Therapie, Physiotherapie und Psychologie. Selbstverständlich engagieren sich auch Seelsorge und Sozialdienst. Dadurch können auch ältere Patienten wieder stabilisiert nach Hause zurückkehren.

Weitere Informationen

Die Patienten

  • sind über ca. 70 Jahre alt,
  • leiden an 2 oder mehreren Erkrankungen,
  • bedürfen einer überwiegend ganzheitlich orientierten, nicht invasiven Diagnostik und Therapie und
  • sind ggf. frührehabedürftig und frührehafähig.

Die Einweisung

  • erfolgt durch den Hausarzt oder den Krankenhausarzt.

Die Aufnahme

  • erfolgt in der zentralen Patientenaufnahme des Marienhaus Klinikums St. Wendel-Ottweiler, Standort St. Wendel.
  • Der Aufnahmetag wird in der Regel zuvor mit unserem Sekretariat abgesprochen.

Der Weg zu unserer Station

Unser Zentrum für Altersmedizin befindet sich im Gebäude der ehemaligen Rehaklinik, Am Hirschberg 1b. Zur Station G3 gehen Sie entweder über den Haupteingang des Zentrums für Altersmedizin und dann in den 3. Stock oder Sie gehen durch den Haupteingang des Marienhaus Klinikums und dann über die Glasbrücke.
Die Station ist mit großen Ein- und Zweibettzimmern, mit behindertengerechten Nasszellen, modernen, vielfach elektrisch verstellbaren Betten, Schwesternnotruf, Telefon usw. ausgestattet. In jedem Zimmer ist ein Fernseher. 

Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns einfach an. Wir helfen Ihnen gerne weiter:

Telefonzentrale
Tel.: 06851 59-01

Koordination, Aufnahme, Unterlagen zusenden
Chefarztsekretariat: Tel.: 06851 59-2001
Fax:06851 59-2200

Fragen zu Patienten
Station G3: Tel.: 06851 59-2310

Ergotherapie

  • Leitung
  • Team

Kerstin Beilstein

stellv. Therapeutische Leitung

Kerstin Beilstein

stellv. Therapeutische Leitung

Ergotherapie beruht auf medizinischer und sozialwissenschaftlicher Grundlage. Sie kommt bei Menschen jeden Alters mit motorisch-funktionellen, sensomotorisch-perzeptiven, neuropsychologischen und/oder psychosozialen Störungen zum Einsatz.

Die Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist die Stärkung des Patienten/der Patientin in alltäglichen Bereichen wie Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen. (Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V.)

Ziele:

  • Definition von individuellen Zielen, der Wünsche und Möglichkeiten des Patienten
  • Förderung und Verbesserung von Bewegungskoordination, Sinnes- und   Emotionswahrnehmung
  • Entwicklung von körperlichen und geistigen Voraussetzungen für eine selbstständige und erfüllte Lebensführung
  • Verbesserung der Lebensqualität durch Ausbau der vorhandenen Fähigkeiten
  • Reintegration in das persönliche, soziale und gegebenenfalls berufliche Umfeld
  • Förderung von kognitiven Fähigkeiten durch Hirnleistungstraining
  • Training und Beratung von Hilfsmitteln

Endoskopie / ambulante Koloskopie

  • Leitung
  • Sprechstunde
  • Team

Ursula Backes

  • Telefon 06851 59-1244

Ambulante Koloskopie:

Vorgespräche und Terminvergabe:

Montag - Donnerstag: 14:00 Uhr - 15:00 Uhr.

Wir bitten um telefonische Anmeldung: 06851 59-1301 oder 06851 59-1244.

Eine Überweisung zur Koloskopie vom Hausarzt ist erforderlich.

Sonstige ambulante endoskopische Eingriffe außerhalb der Privatambulanz sind leider nicht möglich. In Ausnahmefällen kann bei entsprechender medizinischer Indikation nach Rücksprache durch den Hausarzt eine Terminvergabe erfolgen.

Ursula Backes

  • Telefon 06851 59-1244

Die Endoskopieabteilung des Marienkrankenhauses ist für alle modernen endoskopisch-diagnostischen Verfahren, die an den inneren Organen durchgeführt werden, ausgestattet. Neuste Videotechnik ermöglicht zusätzlich therapeutische Eingriffe. Die endoskopische Diagnose und Therapie wird von den Fachabteilungen Innere Medizin und Chirurgie durchgeführt.                                                                       

Schwerpunkte des Angebots sind:

  • Gastroskopie (Magenspiegelung)
  • Coloskopie (Dickdarmspiegelung)
  • Endoskopische Vollwandresektionen
  • Bronchoskopie (Lungenspiegelung)
  • Rekto- und Proktoskopie (Enddarmspiegelung)
  • ERCP (Untersuchung der Gallenwege und Bauspeicheldrüse)
  • TEE (Ultraschall des Herzens durch die Speiseröhre)
  • Ultraschall gesteuerte Punktionen, z.B. der Leber und der Schilddrüse
  • Endosonographie
  • Kapselendoskopie

Kooperationspartner

Überörtliche Radiologische Gemeinschaftspraxis am Marienhaus Klinikum

Die in den Räumen des Krankenhauses angesiedelte Radiologische Praxis führt schwerpunktmäßig alle gängigen kernspintomographischen und computertomographischen Untersuchungen für stationäre und ambulante Patienten durch. Darüber hinaus werden für ambulante Patienten auch konventionelle Röntgenuntersuchungen durchgeführt. 

Die überörtliche Praxis ist Kooperationspartner des zertifizierten Brustzentrums der Marienhausklinik St. Josef Kohlhof.

Kontaktaufnahme bitte unter folgender Telefonnummer: 06851 979080

Diabetes- und Ernährungsberatung

  • Sprechstunde
  • Team

Kontakt:

Telefon: 06851 59-1409, -1857

E-Mail: diab.schulung@marienhaus.de 

 

Simone Müller

Diabetesberaterin DDG

Friederike Pfeifer

Diabetesassistentin DDG

Die Ernährung spielt eine wesentliche Rolle bei einer Vielzahl von Erkrankungen. Das Einhalten einer bestimmten Diät oder die Beachtung spezieller Ernährungsrichtlinien können wesentliche Einflüsse auf Therapieerfolg und Wohlbefinden des Patienten haben. Die Abteilung Diabetes- und Ernährungsberatung stellt alle wichtigen Informationen in diesem Bereich zur Verfügung und bietet ein detailliertes Schulungs- und Beratungsangebot an. Dieses wird von einer Diabetesberaterin und einer Diabetesassistentin durchgeführt. Beide sind auch ausgebildete Diätassistentinnen.

Das Schulungsteam unterstützt die Menschen mit Diabetes mellitus im Leben mit der chronischen Erkrankung und trägt damit wesentlich zum Therapieerfolg bei.

 

 

 

Im Einzelnen umfasst die Diabetesberatung:

  • „Was ist Diabetes?“
  • Informationen zur Hypo- und Hyperglykämie
  • Grundlagen der medikamentösen Therapie
  • Anleitung zur selbstständigen Injektion mit dem Insulin-Pen
  • Erlernen der Blutzuckerselbstkontrolle
  • Ernährung bei Diabetes mellitus
  • Prävention diabetischer Folgeerkrankungen, z. B. Fußpflege
  • Umgang mit besonderen Situationen, wie Schwangerschaft, auf Reisen und beim Sport

 

Ernährungsberatungen  wird bei einer Vielzahl von Erkrankungen durchgeführt:

  • Internistische Krankheitsbilder, z. B. der Niere, der Leber, des Magen-Darmtraktes oder der Schilddrüse
  • Stoffwechselstörungen, u. a. erhöhte Harnsäurewerte, erhöhte Cholesterinwerte
  • Ernährung in der Schwangerschaft
  • Gewichtsreduktion bei Adipositas
  • Essstörungen
  • Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien

 

Ernährungsberatungen und Diabetesschulungen erfolgen in enger Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt.

 

Durchführung von H²-Atemtests zur Feststellung von:

  • Laktose-Intoleranz
  • Fruktose-Intoleranz
  • Bakterieller Fehlerbehandlung im Dünndarm

 

 

Anästhesie, interdisziplinäre Intensivmedizin in der Schwerpunktversorgung mit zertifiziertem Weaning-Zentrum, Palliativmedizin und Schmerztherapie

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Sprechstunde
  • Team
  • Infomaterial
  • Infomaterial für Einweiser
  • Zertifizierungen

Dr. med. Martin Bier

Chefarzt, Facharzt für Anästhesiologie; Zusatzbezeichnungen: spezielle anästhesiologische Intensivmedizin, Schmerztherapie, Notfallmedizin, ärztliches Qualitätsmanagement, Krankenhaushygiene, Klinische Akut- und Notfallmedizin

Nicole Menge

Susanne Jörgens

nach Vereinbarung

Dr. med. Martin Bier

Chefarzt, Facharzt für Anästhesiologie; Zusatzbezeichnungen: spezielle anästhesiologische Intensivmedizin, Schmerztherapie, Notfallmedizin, ärztliches Qualitätsmanagement, Krankenhaushygiene, Klinische Akut- und Notfallmedizin

Dr. med. Carina Gordner

Leitende Oberärztin, Fachärztin für Anästhesiologie; Zusatzbezeichnungen: spezielle anästhesiologische Intensivmedizin, Notfallmedizin

Dr. med. Martin Gutjahr

Oberarzt, Facharzt für Anästhesiologie; Zusatzbezeichnungen: spezielle anästhesiologische Intensivmedizin, Notfallmedizin;

Kerstin Cepusch

Oberärztin, Ltd. Ärztin Palliativmedizin; Fachärztin für Anästhesiologie; Zusatzbezeichnung: Intensivmedizin, Notfallmedizin, Palliativmedizin

Dr. med. Kerstin Jung

Oberärztin; Fachärztin für Anästhesiologie; Zusatzbezeichnung: spezielle anästhesiologische Intensivmedizin, Notfallmedizin, spezielle Schmerztherapie;

Sabine Philipp

Oberärztin; Fachärztin für Anästhesiologie; Zusatzbezeichnung: spezielle anästhesiologische Intensivmedizin, Notfallmedizin

Mohammed Al-Sumaidee

Oberarzt, Facharzt für Anästhesiologie; Zusatzbezeichnung: Notfallmedizin

Zertifizierungen

Unsere Abteilung betreut Sie im gesamten Spektrum der Anästhesie:

Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie. An zwei Standorten betreuen wir Sie vor, während und nach operativen Eingriffen.

Die Abteilung für Anästhesie betreut Sie bei operativen und diagnostischen Eingriffen um eine schmerz- und stressarme Prozedur zu ermöglichen.

Da ein Großteil der Patienten Begleiterkrankungen in unterschiedlicher Art und Umfang mitbringen, versteht sich die Anästhesie unter anderem als Bindeglied zwischen operativer und konservativer Medizin. So wird nach einem ausführlichen Gespräch und einer sorgfältigen Untersuchung ein individuelles Vorgehen festgelegt, um Sie mit dem geringstmöglichen Risiko betreuen zu können.

Hierzu steht ein Team von Ärztinnen, Ärzten und Pflegekräften mit modernster apparativer Ausstattung für Sie bereit.

Unsere Abteilung betreut pro Jahr ca. 7.000 operative und diagnostische Eingriffe bei Patienten aller Risiko- und Altersklassen an zwei Standorten für sechs Abteilungen.

Dabei kommen sowohl modernste Verfahren der Allgemein- als auch der Regionalanästhesie zum Einsatz. Eine exakte Anpassung der Narkose wird durch Messen der Narkosetiefe gewährleistet.

Individuelle und persönliche Betreuung

Ein wichtiger Teil der anästhesiologischen Betreuung ist das intensive persönliche Gespräch mit dem Patienten zur Vorbereitung der vorgesehenen Maßnahme. Nur so können Ängste genommen, seelische und gesundheitliche Besonderheiten individuell erarbeitet werden. Die ausführliche Erläuterung und die Aufklärung zum geplanten Vorgehen haben einen besonderen Stellenwert.

Intensiv- und Notfallmedizin

Die Intensivstation gewährleistet Therapie, Pflege und Überwachung schwerkranker Patienten nach aktuellstem medizinischem Stand und unter enger Zusammenarbeit von Operateuren, Anästhesisten und weiteren Fachärzten.

Spektrum weit über die Narkose hinaus 

Unsere Abteilung leitet in St. Wendel und Ottweiler den Notarztstandort, stellt den Transplantationsbeauftragten, den Transfusionsverantwortlichen sowie den Beauftragten für interne und externe Gefahren am Standort Ottweiler. Darüber hinaus stellen wir den Hygienebeauftragten, den Leiter Immunhämatologie, den Qualitätsbeauftragten Hämotherapie, den Leiter Antibiotic Stewardship, das innerklinische Notfalltraining.

  • Leistungsspektrum
  • Intensivmedizin | Weaning | Weaning-Anmeldeformular
  • Notfallmedizin | Schmerztherapie
  • Patient Blood Management (PBM)

Leistungsspektrum

Vor der Operation:

  • Prämedikationsambulanz (sogenannte Narkosesprechstunde):
    In der Prämedikationsambulanz wird nach einer detaillierten Abfrage von Vorerkrankungen, Medikamenten und Allergien das perioperative Risiko ermittelt. Es wird geprüft, ob durch weitere Diagnostik und ggf. Therapie das Risiko gesenkt oder besser eingeschätzt werden kann und das für Sie optimale Narkoseverfahren festgelegt. Dabei soll das geplante Verfahren und dessen Risiken nicht nur erläutert werden, sondern es soll Ihnen auch die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen und Ängste zu äußern.
  • Bitte bringen Sie zu diesem Narkosegespräch eine Liste mit Medikamenten die Sie regelmäßig einnehmen, und, soweit vorhanden, aktuelle Befunde und Arztbriefe mit.

Während der Operation:

  • Kontinuierliche nicht-invasive oder invasive Herz-Kreislaufüberwachung und im Falle einer Vollnarkose, kontinuierliche Messung der Narkosetiefe mittels kontinuierlicher Messung der Hirnaktivität
  • Vollnarkose: Inhalative, total intravenöse (Verzicht von Narkosegas) sowie Kombinationsnarkosen als Intubations-, Masken- und Kehlkopfmaskennarkose
  • Regionalanästhesieverfahren als (alleiniges) Betäubungsverfahren während der Operation und/oder zur postoperativen Schmerztherapie:
    • rückenmarksnah (Spinal- und Periduralanästhesie)
    • Ultraschall gestützte periphere Nervenblockaden (Anästhesie einzelner Körperregionen: Arm, Bein, Schulter, Halsschlagader)
  • Aufbereitung von Wundblut zur Vermeidung von Fremdbluttransfusionen (maschinelle Autotransfusion)

Im Rahmen der Geburtshilfe bietet die Anästhesie:

  • Linderung des Geburtsschmerz während der natürlichen Geburt durch eine kontinuierliche, patientenkontrollierte Periduralanästhesie
  • Schmerzfreie und doch wach erlebte Kaiserschnittentbindung mittels rückenmarksnaher Anästhesie

Nach der Operation:

  • Betreuung im Aufwachraum, Intensivstation
  • Schmerztherapie
  • Postoperative Schmerztherapie mittels Katheterverfahren (sogenannte Plexuskatheter bei Schulteroperationen, Femoraliskatheter bei Knieoperationen, Periduralkatheter bei größeren Bauch- oder Blutgefäßoperationen)
  • Patientengesteuerte Analgesieverfahren (sogenannte PCA-Pumpen) 

Intensivmedizin | Weaning | Weaning-Anmeldeformular

Interdisziplinäre Intensivstation

Unsere Intensivstation wird interdisziplinär, internistisch und anästhesiologisch betreut.

Nach großen Operationen oder bei vorbestehenden schweren Vorerkrankungen werden Patienten auf die interdisziplinäre Intensivstation verlegt.

Hier erfolgt die intensivmedizinische Therapie, Pflege und Überwachung schwerkranker Patienten durch ein fachübergreifendes Expertenteam von Anästhesisten, Operateuren und ggf. weiteren Fachärzten und überwiegend Fachpflegekräften. Zusätzlich steht ein Team von Physiotherapeuten bereit.

Unsere Möglichkeiten

Uns stehen vielfältige diagnostische und therapeutische Möglichkeiten zur Verfügung. Dazu gehören u.a.:

Invasive und nicht-invasive Beatmung - Patienten, die wegen Ihrer Verletzung oder Erkrankung nicht eigenständig atmen können und über längere Zeit analogsediert werden müssen, werden über einen Beatmungsschlauch (invasiv) oder eine Maske (nicht invasiv) beatmet.

Tracheotomie - häufig wird eine maschinelle Beatmung über einen Beatmungsschlauch, der durch den Mund in die Luftröhre geht, begonnen. Sollte die Beatmung länger dauern, kann eine Tracheotomie (Luftröhrenschnitt) durchgeführt werden. So kann ein etwas kürzerer und dickerer Beatmungsschlauch in die Luftröhre eingeführt werden. Dieser senkt die Atemarbeit und der Patient braucht nicht so tief sediert zu werden um den Beatmungsschlauch zu tolerieren. 

Elektrische Impedanztomographie - um ohne Röntgenstrahlung die gleichmäßige Belüftung der Lunge beurteilen zu können.

Bronchoskopie (diagnostisch/therapeutisch) - um die Atemwege zu inspizieren und um ggf. gezielt Sekret absaugen zu können, damit möglichst alle Lungenareale dem Sauerstoffaustausch zur Verfügung stehen.

Thoraxdrainage - bei gewissen Krankheitsbildern und Verletzungsmustern kann es vorkommen, dass Luft, Blut und/oder Flüssigkeit zwischen Lungenfell und Brustfell gelangt. Da dies z.T. erheblich die Atmung erschweren und auch die Kreislauffunktion beeinträchtigen kann, muss unter Umständen eine sogenannte Thoraxdrainage gelegt werden um die Luft, das Blut oder die Flüssigkeit abzuleiten. In speziellen Fragestellungen kann eine Thorakoskopie durchgeführt werden.

Invasive und nicht-invasive Überwachung der Vitalparameter - Intensivpatienten benötigen häufig eine engmaschige Überwachung der Kreislauffunktion um eine kreislaufunterstützende Therapie möglichst optimal zu betreiben.

Erweitertes hämodynamisches Monitoring (PICCO®) - in manchen Fällen ist es notwendig zusätzlich zur Blutdruckmessung weitere Informationen zu erlangen, z.B. über den Flüssigkeitsstatus.

Dialyse (kontinuierlich oder intermittierend) - um eine vorübergehende oder dauerhafte Nierenfunktionsstörung zu behandeln.

Individualisierte KG - ein Team von Physiotherapeuten begleitet Sie während das Aufenthalts und versucht die Mobilität zu erhalten.

 

Weaning

Was ist Weaning und wo fügt es sich in einen Behandlungsprozess ein?

Akutphase:

  • Schwere akute Erkrankung mit längerer Beatmung auf einer Intensivstation versorgt

Weaningphase:

  • Akuterkrankung meistens behandelt 
  • Intensivmedizinische Weiterbehandlung
  • Wiederherstellung der Muskelkraft zum selbstständigen Atmen
  • Entwöhnung von der Beatmung oder Einrichten einer dauerhaften Beatmung, auch zu Hause

Weiterführende Behandlung:

  • Weitere  Stabilisierung  der Körperfunktionen ohne Notwendigkeit einer intensivmedizinischen Therapie
  • Ziel ein eingenständiges, selbstbestimmtes Leben wiederzuerlangen

Das Konzept

Bei einer schweren, akuten Erkrankung kann während einer intensivmedizinischen Behandlung auch eine längere Beatmung notwendig sein. In dieser Zeit benötigt der Körper viel Energie und baut hierfür auch Muskeln ab und lagert häufig erhebliche Mengen Wasser im Gewebe ein. Dies lässt sich häufig auch durch eine optimale intensivmedizinische Therapie nicht vermeiden, aber es verhindert auch eine erfolgreiche Entwöhnung von der Beatmung. So kommt es leider häufig vor, dass trotz einer erfolgreichen Behandlung oder Verbesserung der ursprünglichen Erkrankung, der Patient weiter vom Beatmungsgerät abhängig ist.

Für diese Patienten steht unsere "Weaningstation" zur Verfügung. Sie ist ausgestattet wie eine Intensivstation mit umfangreichen Möglichkeiten, diagnostisch und therapeutisch. Wo auf der Intensivstation die Behandlung der ursprünglichen Erkrankung im Vordergrund steht, rückt hier die Wiederherstellung der Körperfunktionen in den Vordergrund.

In einem gemeinsamen Team von ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Kollegen wird ein individuelles Konzept erstellt um eine Entwöhnung von der Beatmung zu erreichen. Die gemeinsamen täglichen Visiten überwachen den Behandlungsfortschritt und passen bei Bedarf die Therapie an.

Das Team von Therapeuten sorgt u.a. für den Muskelaufbau, damit der Patient wieder die Kraft zu Atmen hat und sich selbstständig zu bewegen. Es wird, sobald möglich, der häufig verlernte Schluckakt trainiert, damit eine eigenständige Nahrungsaufnahme wieder möglich ist.

Parallel dazu wird die notwendige intensivmedizinische Therapie weitergeführt.

Außerdem haben wir in unserer Klinik u.a. auch eine chirurgische und eine internistische Abteilung, sodass Patienten direkt und ohne erneute Verlegung in ein anderes Krankenhaus behandelt werden können, sollten neue Probleme auftreten.

Nach der Entwöhnung

Unser Sozialdienst wird ebenfalls frühzeitig involviert um eine weiterführende Behandlung nach erfolgreicher oder manchmal auch frustraner Entwöhnung zu planen.

Besuchszeiten und Kommunikation

Um den Patienten den Weg in die Normalität zu erleichtern, haben wir keine festen Besuchszeiten sondern versuchen nahezu jederzeit in Absprache einen Besuch zu ermöglichen. Sollten Sie eine längere Anreise haben, können wir ihnen gerne eine Liste von Übernachtungsmöglichkeiten an die Hand geben.

Um eine Vertraulichkeit zu bewahren werden wir mit Ihnen beim ersten persönlichen Gespräch ein Codewort vereinbaren. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir am Telefon erst dann Auskünfte geben können, wenn Sie uns dieses genannt haben. Damit wir unsere Zeit der Behandlung Ihres angehörigen widmen können, bitten wir Sie, innerhalb von der Familie oder engen Bekannten einen Ansprechpartner festzulegen, dem wir Auskünfte geben und der diese dann weitergibt, damit wir nicht einen großen Teil der Zeit mit Telefonaten beschäftigt sind.

Kontaktdaten "Weaningstation":

Telefon: 06851/59-1668

Fax: 06851/59-6171

E-Mail: weaning.wnd(at)marienhaus.de

Bitte nutzen Sie unser Weaninganmeldeformular:

Notfallmedizin | Schmerztherapie

Notarztwagensystem

Im Jahr 1972 richtete das damalige Kreiskrankenhaus Ottweiler als erstes Krankenhaus im Saarland unter der Leitung der Anästhesieabteilung ein Notarztwagensystem ein. Seitdem wird an 365 Tagen im Jahr, 24 Stunden täglich schwerkranken oder schwerverletzten Patienten eine qualifizierte ärztliche Versorgung gewährleistet. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der am Krankenhaus befindlichen Rettungswache.

Unsere Abteilung leitet die Notarztstandorte St. Wendel, Ottweiler und Wadern. Der Notarztwagen wird von den qualifizierten ärztlichen Kolleginnen und Kollegen der verschiedenen Abteilungen und auch von externen Kollegen besetzt.

 

Schmerztherapie

Die vierte Säule der Anästhesie ist die Schmerztherapie. Rund um die Uhr stehen unsere Ärztinnen und Ärzte für die Akut-Schmerzbekämpfung zur Verfügung. Frisch operierte Patienten können sich von unserem Akut-Schmerz-Dienst betreuen lassen, wenn die Standard - Schmerztherapie auf der Allgemeinstation nicht ausreichen sollte. Hierfür bieten wir folgende Verfahren an: 

Postoperative Schmerztherapie mittels Katheterverfahren. Hierfür werden z.B. bei Schulter- oder Knieoperationen Katheter in die Nähe von Nerven gelegt, um die schmerzende Region gezielt zu betäuben. Dabei wird versucht die Muskelkraft zu erhalten um eine schmerzarme Krankengymnastik zu ermöglichen

Bei größeren Bauch- oder Blutgefäßoperationen oder bei Rippenbrüchen legen wir Periduralkatheter um thorakalen und lumbalen Bereich, um so eine schmerzarme Mobilisation, Atmen und Abhusten zu ermöglichen.

Über patientengesteuerte Analgesieverfahren (sogenannte PC(E)A-Pumpen) kann der Patient den Schmerzmittelbedarf selbst steuern.

Wir betreuen unsere Patientinnen auch im Bereich der Geburtshilfe. Auf Wunsch legen wir der Kreisenden eine Periduralkatheter für ein schmerzarmes Geburtserlebnis und betreuen Sie während der Geburt per Kaiserschnitt.

Patient Blood Management (PBM)

In den letzten Jahren gibt es immer mehr Hinweise, dass eine Blutarmut, mit einem erhöhten allgemeinen Erkrankungsrisiko und einer erhöhten Sterblichkeit einher geht. Auch gibt es immer mehr Hinweise, dass die Gabe von Fremdblutkonserven ebenfalls nicht nur Gutes bringt, sondern untern anderem das Risiko von Wundinfektionen nach Eingriffen, Wiederkehr von Tumoren, Lungenentzündungen etc. erhöhen kann.

Auch sind Blutkonserven in einer alternden Gesellschaft nicht unbegrenzt verfügbar.

Aus diesem Grund sind wir bemüht, eine vorbestehende Blutarmut frühzeitig zu erkennen, und soweit möglich, zu behandeln. Wir treffen Maßnahmen um den Blutverlust während des Krankenhausaufenthaltes durch Operationen und diagnostische Maßnahmen so weit wie möglich zu reduzieren und unterwerfen die Entscheidung Fremdblut zu geben strengen Kriterien.

Ziel ist es nicht Ihnen oder ihren Angehörigen eine Bluttransfusion vorzuenthalten, sondern Bluttransfusionen nur den Patienten zu geben, die wirklich davon profitieren.

Hierfür haben wir uns dem Patient Blood Management Netzwerk der Uniklinik Frankfurt angeschlossen, um auf dem neusten wissenschaftlichen Stand zu handeln.

Presseartikel, 06.2019: 'In das Förderprogramm der PBM Academy Stiftung aufgenommen'.

Allgemein- und Viszeralchirurgie

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Sprechstunde
  • Team
  • Infomaterial
  • Zertifizierungen

Dr. med. Uwe Kröninger

Chefarzt, Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Allgemein- und spezielle Viszeralchirurgie; Zusatzbezeichnung: Proktologie, Notfallmedizin

Nadine Born

CA Dr. Kröninger, Allgemein- und Viszeralchirurgie

Montag und Mittwoch: 12:30 - 15:30 Uhr

Dienstag: 09:00 - 12:00 Uhr

Donnerstag: Privatsprechstunde, 12:30 - 15:30 Uhr

 

Proktologische Sprechstunde

Nach Vereinbarung

Dr. med. Uwe Kröninger

Chefarzt, Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Allgemein- und spezielle Viszeralchirurgie; Zusatzbezeichnung: Proktologie, Notfallmedizin

André Daleske

Leitender Oberarzt, Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Viszeralchirurgie; Schwerpunkt: Minimal-invasive Chirurgie; Zusatzbezeichnung: Proktologie, Notfallmedizin;

Dr. med. Lilia Jüngling

Oberärztin, Fachärztin für Chirurgie und Viszeralchirurgie

Dr. med. Martin Wolff

Oberarzt, Facharzt für Viszeralchirurgie; Zusatzbez.: Notfallmedizin

Andrian Deatisen

Oberarzt, Facharzt für Chirurgie; Zusatzbez.: Notfallmedizin

Zertifizierungen

Moderne Medizin – stationär und ambulant

Für die chirurgische Versorgung im Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler sind vier Fachabteilungen mit insgesamt 124 stationären Betten zuständig. Das Klinikum verfügt über 28  Planbetten auf der Intensivstation.

Das Spektrum der Allgemein- und Viszeralchirurgie umfasst eine Vielzahl von Behandlungsmethoden auf dem neuesten Stand der chirurgischen Technik.

Die chirurgische Abteilung im Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler ist im Rahmen des Behandlungsauftrages der Grund- und Regelversorgung verantwortlich und zuständig für die stationäre Diagnostik und Therapie.

Zusätzlich werden Operationen, die ambulant durchgeführt werden können, sowohl in der angeschlossenen chirurgischen Ambulanz, als auch im ambulanten OP-Zentrum in Ottweiler geplant und vorbereitet. Ambulante Behandlungen erfolgen auch bei Unfallverletzten und chirurgischen Notfällen. Zudem bieten wir Spezialsprechstunden an.

Durch die kollegiale Zusammenarbeit mit den übrigen Fachabteilungen sowie mit den niedergelassenen Kollegen, durch die den Menschen zugewandte, möglichst individuelle Betreuung wollen wir unseren Patienten eine optimale Behandlung zu ihrer baldigen Genesung zukommen lassen.

 

Allgemein- und Viszeralchirurgie

Die Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie wird von Chefarzt Dr. med. Uwe Kröninger geleitet und führt schwerpunktmäßig Eingriffe chirurgischer Krankheitsbilder, insbesondere der inneren Organe, durch.

In der Abteilung werden gut- und bösartige Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und der Gallenblase, Leisten-, Bauchwand und Narbenbrüche und Erkrankungen der Schilddrüse behandelt.

Die minimal-invasive Chirurgie (Schlüssenlochchirurgie) kommt bei gut- und bösartigen Erkrankungen des Darms, bei Operationen der Gallenblase und bei der Versorgung der Hernien regelhaft zum Einsatz.
Die operative Therapie von Venenleiden (Krampfadern), Enddarmerkrankungen, wie z. B. Hämorrhoidalleiden und diabetischen Fußleiden erfolgt nach Vorstellung in unseren Sprechstunden

Pro Jahr werden in unserer Abteilung ca. 1300 Operationen unter stationären Bedingungen und 250 ambulante Operationen durchgeführt.

Im Bereich der onkologischen Chirurgie sorgen eine onkologische Konferenz und die Tumorsprechstunde für die auch über den chirurgischen Eingriff hinausreichende, lückenlose Behandlung der Patienten. Bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen ist die palliative Therapie – auch in Zusammenarbeit mit der Palliativstation – und Begleitung, auf Wunsch unter Einbeziehung der Angehörigen, ein wichtiger Teil des Leistungspektrums.

  • Leistungsspektrum
  • Qualitätssicherung
  • Mitgliedschaften
  • Weiterbildungsermächtigung

Leistungsspektrum

Die Schwerpunkte der Viszeralchirurgie am Marienkrankenhaus St. Wendel sind weit gefasst:

  • Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes:
    Eingriffe bei gut- und bösartigen Magen-, Dünn-, Dick- sowie Enddarmerkrankungen durch minimal-invasive (sog. Schlüssellochchirurgie) und offene Techniken.
  • Erkrankungen der Gallenblase:
    Eingriffe im Bereich der Gallenblase werden fast ausschließlich in minimal-invasiver Technik (sog. Schlüssellochchirurgie) durchgeführt.
  • Behandlung von Leisten-, Bauchwand- und Narbenbrüchen:
    Die Eingriffe werden größtenteils in minimal-invasiver Technik ( sog. Schlüssellochchirurgie ) durchgeführt. Auch große Bauchwandnarbenbrüche können schonend über eine Bauchspiegelung mit Einsetzen von speziell beschichteten Netzen versorgt werden.
  • Erkrankungen der Schilddrüse:
    Eingriffe bei gut- und bösartigen Schilddrüsenerkrankungen werden unter einem speziellen Nervenmonitoring zur Schonung des Stimmbandnervens durchgeführt.
     
  • Chirurgische Behandlung diabetischer Fußerkrankungen

Onkologische Chirurgie

Im Rahmen der onkologischen Chirurgie (Chirurgie der Tumorerkrankungen) sorgt die Zusatztherapie für umfassende Behandlung:

  • Interdisziplinäre onkologische Konferenz
  • Tumorsprechstunde zur ambulanten Nachbetreuung über ein Jahr
  • Palliative Therapie und Begleitung bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen, auch in Zusammenarbeit mit der Palliativstation im Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler

 

 

Qualitätssicherung

Seit 2014 nimmt die Abteilung Allgemein- und Visceralchirurgie an einer Qualitätssicherung bzgl. Hernienchirurgie teil. Wir erfüllen alle von der Herniengesellschaft erforderten Qualitätskriterien und sind daher befugt das Siegel "Qualitätsgsicherte Hernienchirurgie" zu führen.

Dies führt zu einer weiteren Erhöhung der Patientensicherheit und Behandlungsqualität.

Mitgliedschaften

BDC            Berufsverband der Deutschen Chirurgen

DGAV          Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie

DGK            Deutsche Gesellschaft für Koloproktologie

DGE-BV       Deutsche Gesellschaft für Endoskopie und Bildgebende Verfahren

ESCP           European Society of COLOPROCTOLOGY

                    Saarländische Chirurgenvereinigung e.V.

                    Vereinigung der Koloproktologen an Rhein und Ruhr e.V.

 

Chefarzt Dr. med. Uwe Kröninger ist Mitglied in den Prüfungskommissionen der Saarländischen Ärztekammer für Allgemein Chirurgie, Viszeralchirurgie, spezielle Viszeralchirurgie und Proktologie.

 

 

Weiterbildungsermächtigung

Volle Weiterbildungsermächtigungen:

  • Allgemeinchirurgie
  • Viszeralchirurgie
  • Proktologie
  • Notfallmedizin

 

12 Monate:

  • spezielle Viszeralchirurgie

Akutgeriatrie / Frührehabilitation

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Team
  • Infomaterial
  • Zertifizierungen

Dr. med. Robert Liszka

Chefarzt, stellv. Ärztlicher Direktor, Facharzt für Neurologie; Schwerpunkt: Geriatrie, Palliativmedizin, Notfallmedizin

Miriam Gemmel

Dr. med. Robert Liszka

Chefarzt, stellv. Ärztlicher Direktor, Facharzt für Neurologie; Schwerpunkt: Geriatrie, Palliativmedizin, Notfallmedizin

Christiane Walbrodt

Sektionsleitung Zentrum für Altersmedizin, Ltd. Oberärztin; Fachärztin für Innere Medizin, Geriaterin und Palliativmedizin; Zusatzbezeichnung: Notfallmedizin

Mahmoud Barakat

Funktionsoberarzt, FEES-Zertifikat der DGN, DGG, DSG

Zertifizierungen

Durch den demografischen Wandel und den medizinischen Fortschritt werden die Menschen immer älter. Das ist eine gute Entwicklung. Natürlich erhoffen wir uns auch im hohen Alter eine gute medizinische Versorgung. Patienten können auch mit 80 Jahren noch erfolgreich operiert werden, erhalten ein neues Hüftgelenk, Bypässe an den Herzkranzgefäßen oder überstehen eine schwere Lungenentzündung oder Herzschwäche. Am Ende dieser Behandlungen sind die Patienten aber oft medizinisch und funktionell noch sehr instabil. Oder die Patienten sind zu Hause, werden aber durch sich verschlechternde chronische oder akute Erkrankungen zunehmend instabiler und unselbständiger.

In beiden Fällen bedürfen sie schließlich nach Einschätzung des Arztes einer akutmedizinischen, ganzheitlich orientierten Diagnostik und Therapie.

Jetzt ist die Akutgeriatrie gefordert: Ärzte stabilisieren den Zustand der Patienten, behandeln ein Delir, lindern Schmerzen, sorgen dafür, dass überflüssiges Wasser aus dem Körper ausgeschieden wird oder diagnostizieren und behandeln Infektionen oder Rhythmusstörungen, um nur einige Beispiele zu nennen.

Während der akutmedizinischen Behandlung erhalten viele Patienten frührehabilitative Therapien in der aktivierend-therapeutischen Pflege, Ergotherapie, Logopädie, Physikalischen Therapie, Physiotherapie und Psychologie. Selbstverständlich engagieren sich auch Seelsorge und Sozialdienst.

In unserem Leitbild steht geschrieben: „Wir engagieren uns in vielfältiger Weise für Kranke, für alte und behinderte Menschen. Der ganzheitliche Dienst am Menschen steht im Vordergrund unseres Handelns.“ Deshalb kümmern wir uns im Marienkrankenhaus gerade um diese Patienten, indem wir im Zentrum für Altersmedizin die akutmedizinische Behandlung ganzheitlich fortführen und ggf. um die Frührehabilitation ergänzen. Dadurch können auch ältere Patienten wieder stabilisiert entlassen werden.

Weitere Infos: Zentrum für Altersmedizin

  • Leistungen
  • Spezialisiertes interdiszipliniertes Team

Leistungen

Akutmedizinische Diagnostik

ist altersorientiert und überwiegend nichtinvasiv, d. h. ohne wesentliches Risiko, z. B.:

  • Ruhe-EKG, Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung, Schellong-Test, Blutuntersuchungen.
  • Ultraschalluntersuchungen mit Farbdoppler von Schilddrüse, Halsgefäßen, Herz, Lunge, Bauch, Harnwegen, Venen, Arterien und Gelenken.
  • Röntgenuntersuchungen von Herz, Lunge, Knochen und Gelenken, Computertomographie und Kernspin in der angegliederten radiologischen Praxis.

Bei speziellen Fragestellungen stehen uns auch die Kompetenzen der anderen Abteilungen zur Verfügung: Anästhesie, Gynäkologie, Innere Medizin und Intensivmedizin, Konservative Orthopädie, Neurologie, Palliativmedizin, Psychiatrie, Unfallchirurgie, Viszeralchirurgie und von Belegärzten.

Akutmedizinische Behandlung

ist ebenfalls altersorientiert und überwiegend nichtinvasiv und ganzheitlich. Ziele sind die Verbesserung und Stabilisierung der Erkrankungen sowie die altersgerechte Optimierung der medikamentösen Therapie, z. B.:

  • Knochen: Knochenbruch, Arthrose, Osteoporose, Verschleißerscheinungen
  • Gehirn: Delir, Demenz, Depression, Schlaganfall, Morbus Parkinson
  • Herz: Herzschwäche, Wasser in Haut und Lunge, Rhythmusstörungen
  • Kreislauf: Bluthochdruck, Wasserarmut, Schwindel, Ohnmacht
  • Lunge: Lungenentzündung, Chronische Bronchitis
  • Niere: Nierenschwäche, Inkontinenz, Blasenentzündung
  • Stoffwechsel: Diabetes mellitus, Mangelernährung
  • Sonstiges: Schmerzen, Sturzkrankheit

Parkinsonkomplexbehandlung - einzigartig im Saarland

Eingebettet in der interdisziplinären Zusammenarbeit von Neurologie und Akutgeriatrie am Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler können betroffene Patienten von einer Parkinsonkomplexbehandlung profitieren. Sowohl der Chefarzt als auch ein Teil der Oberärzte sind als Neuro-Geriater kompetent und wichtige Ansprechpartner für diese Erkrankung. Zudem ist die Klinik für Neurologie, die in Personalunion ebenfalls von Chefarzt Dr. Liszka geleitet wird, Mitglied im deutschen Parkinson Kompetenznetz.

Spezialisiertes interdiszipliniertes Team

Unsere Mitarbeiter sind in allen Bereichen speziell für die Diagnostik und Therapie der älteren Menschen geschult und haben viele Fort- und Weiterbildungen besucht.

  • Unser Team ist das Herz und die Seele der Klinik. Teamarbeit ist mehr als das Arbeiten am gleichen Ort. Es ist die Koordination und Absprache der Behandlungen. Da die Patienten oft gleichzeitig in ihren körperlichen, geistigen und psychischen Funktionen eingeschränkt sind, kann man durch eine ganzheitliche Therapie im Team die größten Fortschritte erreichen. Deshalb arbeiten unterschiedliche Spezialisten eng und fachübergreifend zusammen. Die Patienten selbst nehmen aktiv an dieser Behandlung teil. Gerne beziehen wir auch die Angehörigen in diesen Prozess mit ein. Dadurch ziehen wir alle nicht nur an einem Strang, sondern auch in die gleiche Richtung – zum Wohle unserer Patienten.
  • Die Ärzte visitieren täglich unsere Patienten, führen die Diagnostik und die medikamentöse Therapie durch, leiten das frührehabilitative Team und beraten Angehörige.
  • Die Mitarbeiter der aktivierend-therapeutischen Pflege arbeiten sowohl akutmedizinisch als auch frührehabilitativ. Sie setzen die ärztlichen Anordnungen um und leisten den Patienten Hilfe zur Selbsthilfe rund um die Uhr.
  • Die Ergotherapeuten verbessern z. B. die Rumpfstabilität, Tonusregulierung, Koordination, Sensibilität, Körperwahrnehmung und die Mobilität mit Hilfsmitteln.
  • Die Logopäden üben z. B. Sprachverständnis, Sprechen, Artikulation, Lesen und Schreiben. Sie führen Schlucktraining durch, aktivieren Schutzreflexe und passen die Nahrung an.
  • Die Physiotherapeuten üben z. B. mit den Patienten Transfers, Gehen und Treppensteigen, verbessern Kraft, Ausdauer, Konzentration und üben den Umgang mit Hilfsmitteln.
  • Die Mitarbeiter der physikalischen Therapie führen z. B. manuelle Lymphdrainage mit anschließender Kompressionsbandage durch, Massagen, Wärmeanwendungen und Elektrotherapie.

Gefäßchirurgie

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Sprechstunde
  • Team

Dr. med. Uwe Kröninger

Chefarzt, Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Allgemein- und spezielle Viszeralchirurgie; Zusatzbezeichnung: Proktologie, Notfallmedizin

Sabine Margeta

Gefäß- und Shuntsprechstunde nach Terminvereinbarung:

Sekretariat: Frau Sabine Margeta

Telefon: 06851 59-2231

Montag - Freitag: 08:00 - 15:00 Uhr

Dr. med. Uwe Kröninger

Chefarzt, Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Allgemein- und spezielle Viszeralchirurgie; Zusatzbezeichnung: Proktologie, Notfallmedizin

Christoph Kuntz

Oberarzt, Facharzt für Chirurgie und Gefäßchirurgie

Ute Nehrbauer

Oberärztin, Fachärztin für Chirurgie und Gefäßchirurgie, Fachärztin für Unfallchirurgie; Zusatzbez.: Lymphologin

Shalva Chkhetia

Oberarzt, Facharzt für Gefäßchirurgie

Klinik für Gefäßchirurgie

Gefäßerkrankungen sind häufig und können katastrophale Folgen haben, wie z. B. einen Schlaganfall bei verengter Halsschlagader, ein „offenes Bein“ bei schweren Venenleiden oder sogar einen plötzlichen Tod bei geplatztem Aortenaneurysma.

Die Klinik für Chirurgie / Gefäßchirurgie unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Uwe Kröninger hat sich von der operativen Behandlung auch auf die Gefäßtherapie mit Kathetertechniken (minimal-invasiv) durch Ballon(katheter)dilatation und dem Einbringen von Metallstützen (Stents) sowie Gefäßprothesen / Endoprothesen spezialisiert. Sie ist Leistungserbringerin im interdisziplinären Gefäßzentrum, das in enger Zusammenarbeit mit den Angiologen und Radiologen arbeitet.

In der Klinik wird das gesamte Spektrum der Gefäßkrankheiten (arterielle und venöse) behandelt. Im operativen Bereich erfolgen sämtliche Eingriffe in das arterielle und venöse System, die nicht an einen extrakorporalen Kreislauf (Herz-Lungen-Maschine) gebunden sind in Zusammenarbeit mit der Interventionellen Radiologie. Je nach Schwere des Krankheitsbildes steht eine interdisziplinäre Intensivstation zur Verfügung.

In unserem Shuntzentrum wird das operative Spektrum durch die Neuanlage oder Korrektur von Shunts oder Kathetersystemen zur Dialyse ergänzt.

Unser Anspruch ist es, Ihnen als Patientin oder Patient eine umfassende Behandlung anzubieten. Deshalb gehören die Gefäß- und Shuntsprechstunde, in der Sie zur konservativen Behandlung oder auch zu Operationsindikationen beraten werden können, zu unserem abulanten Angebot.

  • Leistungsspektrum

Leistungsspektrum

  • Die Gefäßchirurgie beseitigt Engstellen und Verschlüsse an Hals-, Bauch-, Becken- und Beinschlagadern. Verschiedene Methoden zur lokalen Gefäßerweiterung oder zum Gefäßersatz (Bypass) stehen hier zur Verfügung.
  • Bei Notfällen wird im Operationssaal eine Angiografie durchgeführt und die Erkrankung mittels einer Aufdehnung, einer Stenteinlage, eines Bypasses oder der Kombination dieser Verfahren (Hybrideingriff) behandelt.
  • Bei Aussackungen der Bauchschlagader kann diese direkt ersetzt oder in vielen Fällen ohne Bauchschnitt durch ein „minimal-invasives“ Vorgehen (Stent-Graft) mit Hilfe eines Zugangs über die Leiste von innen geschient und somit ausgeschaltet werden.
  • Ergänzt wird das operative Spektrum durch die Neuanlage oder Korrektur von Zugangswegen zur Dialyse (Shunt-Chirurgie) und Anlage des Peritunealkatheters, von Venenkathetern zu Infusions- und Chemotherapie.
  • Behandlung von Krampfaderleiden durch z. B. minimalinvasive endovaskuläre Katheterverfahren.
  • Behandlung des diabetischen Fußes.
  • Behandlung des Ulcus cruris (chronische Wunden an den Beinen).

Unser Anspruch ist es, Ihnen als Patientin oder Patient von der Diagnose bis zur stationären Behandlung eine umfassende Therapie anzubieten:

  • die Gefäß- und Shuntsprechstunde zu konservativen und operativen Behandlungsmöglichkeiten
  • ambulantes Wundmanagement

 

Muskuloskelettales Zentrum für Konservative Orthopädie, Schmerztherapie, Rheumatologie und Osteologie

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Team
  • Infomaterial
  • Zertifizierungen

Dr. med. Jan Holger Holtschmit

Chefarzt,Orthopädie,Rheumatologie,Spezielle Schmerztherapie,Notfallmedizin,Sportmed.,Manuelle Medizin,Sozialmedizin,Naturheilverfahren,Physik. Therapie,Med. Balneologie u. Klimatologie,Fachgeb. Röntgendiagn.,Schmerztherapie IGOST,Osteologe DVO,Akupunktur

Christine Migge

Medizinische Fachangestellte, Sekretariat Konservative Orthopädie

Monika Zeyer

Medizinische Fachangestellte, Sekretariat Konservative Orthopädie

Andrea Fuchs

Medizinische Fachangestellte, Sekretariat Konservative Orthopädie

Stefanie Müller

Medizinische Fachangestellte, Sekretariat Konservative Orthopädie

Ulrike Müller

Sekretariat Konservative Orthopädie

Dr. med. Jan Holger Holtschmit

Chefarzt,Orthopädie,Rheumatologie,Spezielle Schmerztherapie,Notfallmedizin,Sportmed.,Manuelle Medizin,Sozialmedizin,Naturheilverfahren,Physik. Therapie,Med. Balneologie u. Klimatologie,Fachgeb. Röntgendiagn.,Schmerztherapie IGOST,Osteologe DVO,Akupunktur

Frank Endreß

Oberarzt

Jasim A. Ponneth

Oberarzt, Facharzt für Neurologie, Zusatzbezeichnung: Spezielle Schmerztherapie

Andrei Damer

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Dr. med. Rakesh Tikku

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Facharzt für Allgemeinchirurgie

Tanja Demuth

Leitende Psychologische Psychotherapeutin

Karina Benn

Psychologische Psychotherapeutin

Helena Theisen

Psychologische Psychotherapeutin

Zertifizierungen

Konservative Orthopädie

Die Abteilung für Konservative Orthopädie ist im Frühjahr 2020 von der Marienhausklinik St. Josef Losheim am See in das Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler umgezogen. Sie umfasst 32 Betten und ist einmalig im Saarland.

Was ist konservative Orthopädie?

Die Abteilung ist spezialisiert auf die Diagnose und Behandlung degenerativer und rheumatischer Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen sowie auf die nichtoperative Behandlung von Verletzungen des Bewegungsapparates. Es sind Krankheitsbilder, die bei den Betroffenen zu massiven Beschwerden und Beeinträchtigungen führen und häufig chronifizieren. Viele unserer Patienten haben bereits einen langen Leidensweg hinter sich, wenn sie zu uns kommen.
Wir behandeln alle akuten und chronischen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates, bei denen eine Operation nicht erfolgversprechend oder aus medizinischen Gründen nicht möglich ist.

Unsere Philosophie

Wir verfolgen ein ganzheitliches Behandlungsmodell. Das heißt: Wir suchen und behandeln nicht nur die körperlichen Ursachen von Schmerz und Erkrankung; wir berücksichtigen auch die sozialen und emotionalen Einflüsse und Auswirkungen der Erkrankung.
Deshalb arbeiten wir in einem interdisziplinären Behandlungsteam eng zusammen. Unsere Therapeuten besitzen die verschiedensten Kompetenzen und ergänzen sich ideal. Zum Team gehören spezialisierte Fachärzte, Physiotherapeuten, Masseure und medizinische Bademeister. Speziell geschultes Pflegepersonal, Sozialarbeiter und Seelsorger gehören ebenso zum therapeutischen Team wie die klinische Psychologin, die unsere Patienten bei der Bewältigung von Schmerzen und psychosozialen Belastungen berät und begleitet.

Diagnostik

  • Orthopädische Diagnostik
  • Manualmedizinisch-osteopathische Befunderhebung
  • Befunderhebung
  • Sportmedizinische Untersuchung 
  • Sonografie 
  • 3-D-Optometrie zur strahlenfreien Vermessung der Wirbelsäule 
  • Röntgen 
  • Spiral-CT und Osteodensitometrie 
  • Labor 
  • Schmerzdiagnostik 
  • Psychologisch-psychosomatische Diagnostik
  • Magnetresonanztomograf (MRT)

Unsere Klinik ist Mitglied der ANOA. Die Arbeitsgemeinschaft nicht operativer orthopädisch manualmedizinischer Akutkliniken (ANOA) ist ein Verbund von Krankenhäusern, die sich auf akute und chronifizierte Erkrankungen des Bewegungssystems einschließlich eines breiten Spektrums von Schmerzerkrankungen spezialisiert haben.

Im Mittelpunkt des ANOA-Konzeptes, das auch in unserer Klinik Anwendung findet, stehen individualisierte befundorientierte Behandlungen auf neuroorthopädischer Grundlage unter Einbeziehung manualmedizinisch-funktioneller, schmerzmedizinischer und psychotherapeutischer Methoden. 

Chefarzt Dr. Jan Holger Holtschmit ist Präsident der ANOA.

  • Unser Leistungsspektrum
  • Qualitätsmangement

Unser Leistungsspektrum

Schwerpunkte unserer Arbeit sind multimodale Komplexbehandlungen am Bewegungssystem (OPS 8-977), in der Schmerztherapie (OPS 8-918) und in der Rheumatologie (OPS 8-983). 

Dazu setzen wir ein:

  • Manuelle Medizin mit Mobilisation, Manipulation, Weichteiltechniken und Osteopathischen Techniken
  • Therapeutische Lokalanästhesie
  • Spezielle Schmerztherapie
  • Intraartikuläre Injektionen
  • CT- und Röntgen-Monitor gesteuerte Infiltrationen
  • Facettenthermokoagulation
  • Extrakorporale Stoßwellentherapie ESWT
  • Laser
  • Repetitive Periphere Nervenstimulation rPNS
  • Implantation und Auffüllen von Schmerzmittelpumpen
  • Implantation von SCS-Sonden und Generatoren zur Spinal Cord Stimulation

Ergänzt werden diese Methoden durch ganzheitliche Therapien wie:

  • Akupunktur 
  • Naturheilverfahren

Von großer Bedeutung in unserem Therapiekonzept ist die aktivierende Physiotherapie mit ihren verschiedenen Verfahren wie:

  • Manuelle Therapie 
  • Medizinische Trainingstherapie mit modernsten Geräten zum computergestützten Wirbelsäulentraining 
  • Neurophysiologische Verfahren 
  • Rückenschule 
  • Migräne-Therapie

Zudem setzt unser Psychologischer Dienst folgende Schwerpunkte:

  • Informationen über Schmerzen – Einflussfaktoren auf das Erleben von Schmerzen und mögliche Einflussnahme
  • Psychologische Einzelgespräche – Besprechen von individuellem Umgang mit Schmerzen und möglichen Alternativen
  • Entspannungstraining – Erlernen einer Entspannungstechnik zur Verbesserung Ihrer Entspannungsfähigkeit (Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen)

Abgerundet wird unser Angebot durch die balneo-pysikalische Therapie. Dazu gehören:

  • Alle Formen der Elektrotherapie 
  • Klassische Massagen – Akupunkturmassagen 
  • Fußreflexzonentherapie 
  • Lymphdrainage 
  • Bädertherapie

Unsere Abteilung nimmt auch berufsgenossenschaftliche Behandlungen vor. 

Die Abteilung ist Mitglied der ANOA und arbeitet mit dem multimodalen Konzept konservativ-stationärer Akutbehandlung muskuloskelettaler Erkrankungen.

Sprechstunden

Chefarzt Dr. Holtschmit bietet montags bis freitags Sprechstunden für Privatpatienten und Selbstzahler an.

Für gesetzlich versicherte Patienten besteht die Möglichkeit zur Durchführung von wirbelsäulennahen Injektionen unter Bildwandlerkontrolle im OP. Dafür benötigen wir eine Überweisung durch einen niedergelassenen Kassenarzt.

Darüber hinaus bieten wir folgende Sprechstunden an:

  • Spezialsprechstunde Sportmedizin für Pferdesportler

Wenn Sie einen Termin oder einen stationären Aufenthalt vereinbaren wollen, so können Sie das montags bis donnerstags in der Zeit von 09:00 bis 16:00 Uhr und freitags von 09:00 bis 14:00 Uhr unter der Rufnummer 06851 59–2403 tun oder schreiben Sie uns eine E-Mail an ko.wnd(at)marienhaus.de.

Qualitätsmangement

Zum Wohle unserer Patienten lassen wir uns regelmäßig im Rahmen der Qualitätssicherung zertifizieren und sind Mitglied in regionalen und nationalen Fachgremien. So gewährleisten wir eine hohe Qualität unserer Arbeit.

Zertifikate

Orthopädie

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Sprechstunde
  • Team

Prof. Dr. med. Georg W. Omlor

Chefarzt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie; Zusatzbez.: Spezielle Orthopädische Chirurgie, Spezielle Schmerztherapie, Orthopädische Rheumatologie

Ursula Büchel

Sprechstunden nach telefonischer Vereinbahrung

Prof. Dr. med. Georg W. Omlor

Chefarzt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie; Zusatzbez.: Spezielle Orthopädische Chirurgie, Spezielle Schmerztherapie, Orthopädische Rheumatologie

Volker Gehring

Oberarzt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie; Zusatzbez.: Spez. Orthopädische Chirurgie, Chirotherapie, Physikalische Therapie, Notfallmedizin, Zertifikate Fußchirurgie GFFC und DAF

Edgar Bukharev

Oberarzt, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Ahmad H. M. Hussein

Oberarzt für Orthopädie, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezielle Unfallchirurgie, ATLS Provider

Der orthopädische Chefarzt Professor Dr. Georg W. Omlor begrüßt Sie recht herzlich am Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler! Als erfahrener Hauptoperateur der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg kehrt er zurück in seine Heimat, das Saarland.

Professor Omlor setzt als klinisch und wissenschaftlich renommierter Spezialist zusammen mit seinem erfahrenen Team minimalinvasive Operationsverfahren und modernste Implantate ein. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der schonenden Versorgung mit künstlichen Hüft- und Kniegelenken. Neben der primären Endoprothetik können auch komplexe revisions-endoprothetische Eingriffe und tumor-orthopädische Operationen durchgeführt werden. Besondere Erfahrung besteht auch für die endoprothetische Gelenkversorgung von Patienten mit rheumatologischen Erkrankungen. Professor Omlor besitzt neben der Zusatzbezeichnung Spezielle Orthopädische Chirurgie auch die der Orthopädischen Rheumatologie. 

Weitere Schwerpunkte der orthopädischen Abteilung liegen in der minimalinvasiven Therapie von Sportverletzungen, Knorpelverletzungen und posttraumatischen und degenerativen Veränderungen des Stütz- und Bewegungsapparates. 

Fehlstellungen der Zehen und Erkrankungen des Vorfußes werden konservativ und mit schonenden Operationsverfahren behandelt.

Degenerative und tumorassoziierte Wirbelsäulenveränderungen werden umfassend diagnostisch und klinisch abgeklärt, um so die optimale Behandlungsmöglichkeit für Sie zu finden.

Die Klinik für Orthopädie arbeitet eng mit der Unfallchirurgie, dem Zentrum für Unfallchirurgie im Alter (ZUA) und der konservativen Orthopädiezusammen.

  • Klinik für Orthopädie
  • Leistungsspektrum

Klinik für Orthopädie

Unsere Abteilung für Orthopädie ist spezialisiert auf die operative und konservative Therapie von Erkrankungen und Verletzungen des gesamten Stütz- und Bewegungsapparates. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Durchführung minimalinvasiver endoprothetischer Gelenkoperationen. Hierbei werden modernste künstliche Hüft- und Kniegelenk-Endoprothesen möglichst schonend implantiert. 

  • Wir behandeln und versorgen unsere Patienten auf höchstem medizinischem Niveau unter Berücksichtigung aktuellster wissenschaftlicher Erkenntnisse und modernster Operationsverfahren. An erster Stelle stehen hierbei immer Sie als Mensch mit Ihren ganz persönlichen und individuellen Bedürfnissen. Unser ärztliches, pflegerisches und therapeutisches Team stellt Sie in den Mittelpunkt unseres ständigen Bemühens um ihre Genesung!
  • Bereits unmittelbar nach der Operation erfolgt während des stationären Aufenthalts eine individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte frühfunktionelle Nachbehandlung. Die Abteilung für Physiotherapie unterstützt unsere Patienten dabei, nach einer Operation wieder schnellstmöglich mobil und schmerzfrei zu werden und ergänzt unsere Therapiemaßnahmen durch ein vielfältiges Angebot physikalischer und physiotherapeutischer Behandlungen.

Leistungsspektrum

Unsere Leistungen auf einen Blick:

  • Primär-Endoprothetik der großen Gelenke (Totalendoprothesen an Hüft- und Kniegelenk; Teilgelenkersatz am Kniegelenk) 
  • minimalinvasive Zugänge und Endoprothetikverfahren
  • Revisions- und Tumor-Endoprothetik
  • Arthroskopische Gelenkoperationen
  • Sportorthopädie
  • Behandlung von degenerativen und tumorassoziierten Wirbelsäulenerkrankungen
  • Fuß-Operationen (Vorfuß- und Zehenfehlstellungen, degenerative und posttraumatische Fehlstellungen)
  • Orthopädische Rheumatologie 
  • Tumororthopädie

Zentrale Patientenaufnahme

Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler
Am Hirschberg 1a
66606 St. Wendel
Telefon:06851 59 - 01
Telefax:06851 70136
Internet:http://www.marienhaus-st-wendel-ottweiler.de