Akut- und Notfallmedizin

  • Leitung
  • Sekretariat
  • Team
  • Zertifizierungen

Alexander Pattar

Leitender Arzt Akut- und Notfallmedizin

Christine Jäger-Gebel

Pflegerische Leitung; Notfallpflege (DKG)

Birgit Wagner-Franz

Kontakt Sekretariat: Montag - Mittwoch: 08:00 Uhr - 12:00 Uhr, Donnerstag - Freitag: 08:00 Uhr - 11:45 Uhr

Alexander Pattar

Leitender Arzt Akut- und Notfallmedizin

Christine Jäger-Gebel

Pflegerische Leitung; Notfallpflege (DKG)

Mirko Geibel

Oberarzt, stellv. Ärztliche Leitung ZNA; Facharzt für Anästhesiologie; Zusatzbez.: Intensivmedizin, Notfallmedizin;

Dr. med. Raphaela Raab

Oberärztin; Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie, Zusatzbez.: Notfallmedizin

Dr. med. Yannik Biskupek

Oberarzt, Facharzt für Allgemeinchirurgie, Zusatzbez.: Notfallmedizin

Stephan Schu

Stellv. Pflegerische Leitung; Notfallpflege (DKG)

Benjamin Schu

Pflegerischer Koordinator Notfallkonzept; FKP Anästhesie und Intensivmedizin, Rettungssanitäter, Praxisanleiter, ERC-Instruktor

Zertifizierungen

Akut- und Notfallmedizin

Herzlich Willkommen auf den Seiten der Akut- und Notfallmedizin des Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler.

Ein interdisziplinäres, professionelles Team steht 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr in der Zentralen Notaufnahme mit angeschlossener Beobachtungsstation für die Notfallversorgung in unserer Region bereit. Hier behandeln wir Sie mit kleinen Verletzungen, bis hin zu schweren Unfällen oder lebensbedrohlichen Erkrankungen, wie Schlaganfall oder Herzinfarkt. Dabei spielt die medizinische Dringlichkeit bei der Reihenfolge der Patientenversorgung die entscheidende Rolle. Hierzu nutzen wir mit dem Manchester-Triage-System (MTS) ein international weit verbreitetes und validiertes Instrument zur Ersteinschätzung von medizinischen Notfällen.

Sollte es während Ihres stationären Aufenthaltes, oder während Sie als Besucher bei uns sind, zu einem medizinischen Notfall kommen, so steht das innerklinische Notfallteam mit erfahrenen Ärzten und Pflegekräften der Intensivstation jederzeit für Sie bereit.Wir trainieren in regelmäßigen Abständen unsere interdisziplinären Handlungsabläufe, damit wir in Notfällen schnell und angemessen reagieren können.

Die Akut- und Notfallmedizin hat die organisatorische und medizinische Leitung des Notarztstandortes St. Wendel. Wir besetzen gemeinsam mit Notärzten aus allen Abteilungen das am Krankenhaus stationierte Notarzteinsatzfahrzeug und werden durch erfahrene, externe Notärzte unterstützt.

 

Aktuelles

Unsere Zentrale Notaufnahme (ZNA) soll für Sie modernisiert und erweitert werden, um unsere Handlungsabläufe weiter verbessern zu können. Hierzu planen wir in einem ersten Schritt die Angliederung unserer Beobachtungsstation an die ZNA. Diese befindet sich aktuell mit 6 Betten im Bereich der Intensivstation. Im Rahmen des Umbaus wird sie um eine Spezialstation mit 4 Betten zur Versorgung von Patienten mit akuten Brustschmerzen („chest-pain-unit“) erweitert. In diesem ersten Bauabschnitt sollen auch der Zugang zur ZNA und der Wartebereich neugestaltet, sowie ein gemeinsamer Stützpunkt für Ärzte und Pflegekräfte geschaffen werden. Die Bauarbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen!

  • Notarztstandort
  • Notfallteam
  • Innerbetriebliche Fortbildung
  • Beobachtungsstation mit CPU (Chest-Pain-Unit)
  • Zentrale Notaufnahme

Notarztstandort

Der Notarztstandort St. Wendel am Marienhaus Klinikum stellt die notärztliche Versorgung in unserer Region, gemeinsam mit dem DRK-Kreisverband St. Wendel und dem Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF), sicher.

Bereits am 1. April 1984 wurde das erste Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) an die Rettungswache St. Wendel feierlich übergeben, nachdem im Jahre 1980 in einer ca. 3-monatigen Testphase bereits ein Notarztwagen (NAW) im Einsatz war. Die Notärzte wurden schon zu dieser Zeit vom damaligen Marienkrankenhaus gestellt. Sie wurden durch niedergelassene Kollegen und Gastärzte unterstützt.

Heute stellen die Abteilungen des Marienhaus Klinikums gemeinsam die Ärzte zur Aufrechterhaltung des Notarztdienstes für 24 Stunden an 7 Tagen die Woche. Hier sind insbesondere die Anästhesie, die Innere Medizin und die Akut-/ Notfallmedizin vertreten. In der Nacht und am Wochenende werden wir durch erfahrene externe Notärzte unterstützt, die teils seit vielen Jahren an unserem Standort tätig sind. Das NEF am Standort St. Wendel absolviert jährlich etwa 1800 Einsätze. Der überwiegende Anteil der Patienten wird über unsere ZNA (Zentrale Notaufnahme) versorgt und im Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler stationär aufgenommen.

Wir beteiligen uns auch an der Ausbildung von Rettungsdienstfachpersonal (Notfallsanitäter, Rettungssanitäter), sowie an der Notarztausbildung. Es besteht die Möglichkeit an unserem Standort die Zusatzbezeichnung Notfallmedizin zu erwerben. Bei Interesse sprechen Sie uns bitte an. 

Durch die enge Verzahnung der präklinischen und der klinischen Notfallmedizin können wir die Versorgung unserer gemeinsamen Patienten auf hohem Niveau fortführen. Schwerverletzte oder schwerstkranke Patienten werden von einem vollständigen Team in unserem Schockraum von Notarzt und Rettungsdienstfachpersonal übernommen. Das Eintreffen der uns anfahrenden Notarzt- und Rettungswagen können wir minutengenau, in Echtzeit auf einem Monitor verfolgen und uns entsprechend auf die ankommenden Patienten vorbereiten. Ebenfalls können EKGs noch aus dem Rettungswagen an unsere Spezialisten gesendet und befundet werden, so dass wir uns spezifisch zum Beispiel auf die Therapie eines Herzinfarktes in unserem Herzkatheterlabor vorbereiten können.

Notfallteam

Das Notfallteam der Intensivstation, steht 24/7 mit vollem Einsatz für das Leben bereit. Dabei ist uns Ihre Sicherheit, aber auch für ihre Angehörigen und unsere Mitarbeiter sehr wichtig. Jeder Mitarbeiter wird regelmäßig im Erkennen von Notfallsituationen geschult und leistet adäquate Hilfe bis das alarmierte Notfallteam eintrifft, das aus einem erfahrenen Intensivmediziner sowie zwei Intensivpflegekräften besteht. Wir trainieren regelmäßig nach den aktuellen Leitlinien und Empfehlungen der Fachgesellschaften, um für Sie die bestmögliche Versorgung sicherzustellen.

Um die Qualität unserer Notfallversorgung weiter zu steigern, haben wir uns im Jahr 2021, als Maßnahme der externen Qualitätssicherung, dem Deutschen Reanimationsregister angeschlossen, das die größte überregionale Datenbank für die Erhebung, Auswertung und Beurteilung von Reanimationen in Rettungsdienst und Klinik sowie von innerklinischen Notfallversorgungen im deutschsprachigen Raum darstellt. Es zählt zu einer der tragenden und zukunftsweisenden Instrumente zur Optimierung der Notfallversorgung für Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillstand.

Innerbetriebliche Fortbildung

Auch die Profis im Krankenhaus brauchen regelmäßiges Training, um eine Wiederbelebung auf höchstem Niveau eines „Advanced Life Supports“ durchzuführen. Daher halten wir im Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler für innerklinische Notfälle ein medizinisches Notfallteam, „MET“ (Medical Emergency Team) vor, das aus einem erfahrenen Intensiv- oder Notfallmediziner, sowie zwei Pflegkräften der Intensivstation besteht.

Die Trainings unserer Notfallteams (Pressebericht v. 21.10.2021) finden regelmäßig in einem realistischen Umfeld, jedoch abseits des täglichen Klinikalltags statt. Dazu nutzen wir seit 2021 die freigewordenen Räume der ehemaligen Intensivstation in Ottweiler. 

Für die Pflegkräfte, die häufig mit Notfallsituationen in Kontakt kommen, wie die Pflegekräfte der Intensivstation, der zentralen Notaufnahme, der Anästhesie, des Herzkatheterlabors sowie den zugehörigen Ärzten, trainieren wir ganztägig in kleinen Gruppen realistische Szenarien mit jeweils kurzen, theoretischen Unterrichtseinheiten. Mit dem Ziel, jedem dieser Mitarbeitenden einmal pro Jahr eine Schulung anzubieten.

Für alle anderen Mitarbeitenden werden ebenfalls regelmäßig Termine angeboten, in denen das Erkennen eines Kreislaufstillstandes und die ersten Maßnahmen im Sinne eines „Basic Life Supports“ („PRÜFEN-RUFEN-DRÜCKEN“) und die Anwendung eines AED (Automatisierter Externer Defibrillator), wie er z. B. auch an öffentlichen Orten wie Flughäfen zu finden ist, trainiert wird. Denn auch im Krankenhaus ist es sehr wichtig, dass die Zeit bis zum Eintreffen des Notfallteams (MET) möglichst kurz ist und dass bereits frühzeitig effektive Maßnahmen ergriffen werden, die das Überleben unserer Patienten nachweislich verbessern können.


Termine / Informationen Fortbildungsveranstaltungen:
Reanimationstraining 

Fortbildungsreihe Akut- und Notfallmedizin 

Dienstag-Monatsfortbildung 2024

Newborn Life Support (werden zeitnah bekannt gegeben)

 

 

Beobachtungsstation mit CPU (Chest-Pain-Unit)

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Zentrale Notaufnahme

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