Sie steht für Kompetenz, Kontinuität und Teamgeist

Mit der Etablierung der Sektion „Brustzentrum“ unter der Leitung von Dr. Anke Bleimehl wird der Fortbestand und die Weiterentwicklung des zertifizierten Brustzentrums gesichert.

Sie kennt das Krankenhaus und die Abteilung wie kaum eine andere und die meisten der Mitarbeiter im Haus kennen sie. Die Rede ist von Dr. Anke Bleimehl. Als langjährige leitende Oberärztin im Team der Gynäkologie und Geburtshilfe und erfahrene Operateurin des Brustzentrums hat sie zum Jahresbeginn die Leitung des Zentrums übernommen. Sie ist die erste Wahl von Krankenhausleitung und neuem Chefarzt.

Geboren im nordrheinwestfälischen Hagen kam sie im Alter von acht Jahren ins Saarland. Nach dem Abitur in St. Wendel studierte sie am Uniklinikum in Homburg Medizin. Dass sie einmal in der Gynäkologie und Geburtshilfe tätig sein würde, stand für sie schon sehr früh fest.

Und so folgten nach Abschluss des Studiums ein Jahr Tätigkeit im Krankenhaus in Wittlich/Eifel (1995) und fünf Jahre (1996-2004) im Perinatalzentrum und Brustzentrum des Westpfalz Klinikums in Kaiserslautern. Schon in dieser Zeit spürte sie, ihr ausgeprägtes Interesse am Operieren – und hier vor allem an der onkologischen Chirurgie der weiblichen Brust.

Im Jahr 2004 kam Dr. Anke Bleimehl als Assistenzärztin in das Team von Dr. Eberhard Müller und lernte bei ihm „ihr Handwerk“, wie sie sagt. 2006 machte sie ihren Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Von 2009 bis zum Eintritt von Dr. Müller in den Ruhestand war sie seine leitende Oberärztin. In dieser Zeit bildete sie sich kontinuierlich fort und erweiterte ihre fachlichen und chirurgischen Kompetenzen. Heute ist Dr. Anke Bleimehl gleichermaßen in der Geburtshilfe wie auch in der Gynäkologie zu Hause, ihr Schwerpunkt liegt aber ganz klar in der onkologischen Chirurgie der weiblichen Brust. Dank ihrer qualitätvollen Arbeit hat sie maßgeblich zur Entwicklung der Abteilung, und zum guten Ruf des Brustzentrums beigetragen. „Wenn Frauen mit der Diagnose Brustkrebs zu uns kommen, sollen sie nicht nur die bestmögliche, individuelle medizinische Therapie erhalten“, so die Sektionsleiterin, „sondern als Menschen, die sich in einer Grenzsituation befinden, wahrgenommen und behandelt werden." Dass dieser Anspruch keine leere Worthülse ist, zeigt sich in der guten Teamarbeit von Ärzten, Pflegenden und der Kooperationspartner und äußert sich in der Zufriedenheit der Patientinnen. Überhaupt ist ihr Teamarbeit sehr wichtig. Denn sie weiß, dass neben der fachlichen Kompetenz nur ein gutes Miteinander aller Beteiligten den Erfolg einer Behandlung ausmacht. (hf/aoe)

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